Hauptspeise

Gänsekeule mit Rotkohl und Bratapfel

Stand
Autor/in
Eberhard Braun

Zutaten:

  • 4 Gänsekeulen à 400 g
  • 1 l Gänse- oder Geflügelfond
  • 4 kleine Äpfel
  • 200 ml Glühwein
  • 1 Zwiebel
  • 800 g Rotkohl
  • 25 g Butter- oder Gänseschmalz
  • 250 ml Rotwein
  • 100 ml Apfelsaft
  • 3 EL Rotwein- oder Apfelessig
  • 50 g Johannisbeergelee
  • 50 g Marzipan
  • Möglich: Rosinen oder Cranberries
  • 2-3 EL Speisestärke
  • 1 El Tomatenmark
  • 1 Sternanis
  • 5 Gewürznelken
  • 2 Zimtstangen
  • Salz und Pfeffer
  • Gänsekeulen in einem kleinen Topf nebeneinander einschichten, so dass die Knochen nach oben stehen. Mit 1 Liter heißer Gänsebrühe plus 0,5 Liter heißem Wasser angießen. Darin die Keulen 30 Minuten bei geringer Hitze sieden lassen.
  • Keulen herausnehmen und auf eine Fettpfanne legen. Salzen und pfeffern.
  • Dann 45-50 Minuten im heißen Ofen bei 175 Grad Umluft goldbraun braten.

Tipp: Dabei schon nach 15 Minuten mit Glühwein (mit 1 Esslöffel Tomatenmark verrührt) und 500 ml Gänsebrühe angießen. Einen Anisstern, zwei Nelken und eine Zimtstange zugeben.

  • Äpfel mit einem Kerngehäuseaustecher austechen, mit Marzipan (da können Rosinen oder Cranberreis eingeknetet werden) füllen und im Ofen ca. 30-40 Minuten mitbacken. Sobald die Bratäpfel goldbraun sind herausnehmen.
  • Den Rotkohl putzen, die roten Zwiebeln schälen und beides in dünne Streifen schneiden.
  • Anschließend in heißem Schmalz anbraten.
  • Mit Wein, Apfelsaft und 250 ml Gänsebrühe ablöschen. Dann drei Nelken und eine Zimtstange hinzufügen. Deckel aufsetzen und ca. 1 Stunde sanft köcheln. Zum Schluss mit Essig und Gelee abschmecken und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Gänsekeulen herausnehmen und warm stellen. Den Fond durch ein Sieb in einen Topf gießen.  Mit der restlichen Gänsebrühe aufkochen.
  • Stärke mit 4 Esslöffel Wasser glatt rühren und Soße damit binden (ca. 2 Minuten kochen). Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Zum Servieren die Gänsekeulen mit Soße, Kraut und Bratapfel anrichten. Dazu schmecken Serviettenknödel oder Kartoffelklösse.

Tipp: Wer möchte, bindet das Rotkraut mit etwas Stärke.

Stand
Autor/in
Eberhard Braun