Swifties, Coldplay und Grönemeyer

Die Ups and Downs der SWR1 Hitparade 2024

Stand: 25.10.2024, 20:25 Uhr

Aktuelle Begebenheiten beeinflussen auch immer wieder die SWR1 Hitparade, so waren dieses Jahr viele Künstler:innen auf Tour in Deutschland und konnten dadurch Plätze gut machen.

Taylor Swift bei Capital's Jingle Bell Ball 2019 in der O2 Arena in London. — Taylor Swift begeisterte im Juli auch viele Baden-Württemberger:innen live im Olympiastadion in München. dpa Bildfunk empics

Neueinsteiger:innen und Aufsteiger:innen

Besondere Ereignisse sind auch in der Hitparade zu sehen:
Zum Beispiel war Leonard Cohen mit zwei TV-Dokumentationen präsent; AC/DC, Adele, Taylor Swift, Coldplay und Herbert Grönemeyer waren haben Konzerte in Deutschland gegeben; Shane McGowan (Pogues) ist letztes Jahr verstorben und Linkin Park hatten eine Reunion mit neuer Sängerin. Das zeigt sich auch bei den Neueinsteigern und Aufsteigern.

In den insgesamt 24 neueingestiegenen Songs sind 16 aus den Jahren 2023/2024 und als Top-Einsteiger hat es Linkin Park mit "The Emptiness Machine" auf Platz 25 geschafft, gefolgt von "Stumblin' In" von CYRIL auf Platz 69 und "Feelslikeimfallinginlove" von Coldplay auf Platz 137.

Bei den Aufsteiger:innen verbesserte sich Leonhard Cohen mit "So long, Marianne" (Platz 294, um 413 Plätze verbessert), The Pogues featuring Kirsty MacColl mit "Fairytale Of New York" (Platz 562, um 409 Plätze nach oben) und Taylor Swift mit "Shake It Off" (Platz 494, um 404 Plätze gestiegen).

Die Hochs und Tiefs über die Jahre

Die Ärzte und ihr Schrei nach Liebe Pressestelle www.bademeister.com - Foto: Nela König

Gewinner- und Verlierer-Songs der SWR1 Hitparade 2024

Gianna Nannini während eines Konzerts — Ottimo lavoro! Gianna Nannini ist eine Überraschung der Hitparade 2024. Letztes Jahr verpasste ihr Song "I maschi" den Einzug in die Hitparade und landete auf Rang 1526. Jetzt überraschte der Hit alle und machte sagenhafte 709 Plätze gut und hüpfte auf 817. picture-alliance / Reportdienste picture-alliance / dpa | Achim Scheidemann Bild in Detailansicht öffnen

Sänger Mick Jagger singt während des Konzerts der Rolling Stones — Für viele Songs der Rolling Stones ging es in diesem Jahr in eine Richtung – doch leider meist in die falsche. Am heftigsten hat es den Titel "Living In A Ghost Town“ getroffen. 2023 noch auf Platz 320 ging es um 531 Plätze nach unten auf Platz 851. Auch bei den Titeln "Angry“ (486 Plätze nach unten auf Platz 550) und "Honky Tonk Women“ (355 Plätze nach unten auf Platz 927) ging es stark bergab. picture-alliance / Reportdienste picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow Bild in Detailansicht öffnen

Taylor Swift lächelt — Wenn man an einer Konzerttour 2024 nicht vorbeikam, dann war es die "Eras Tour" von Taylor Swift. Natürlich macht sich das auch in der Hitparade bemerkbar. Drei Swift-Songs konnten dabei besonders überzeugen. "Blank Space" konnte 640 Plätze gut machen und landet auf Platz 910 – "Lover" (Platz 876) und "Willow" (Platz 845) sprangen beide um 470 Ränge nach vorne. picture-alliance / Reportdienste picture alliance / Jordan Strauss/Invision/AP | Jordan Strauss Bild in Detailansicht öffnen

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Die beliebtesten Interpret:innen und Bands

Queen schafft es mit sage und schreibe 26 Songs in die Top 1059. Die deutsche Band mit den meisten Songs in der Hitparade 2024 sind die Toten Hosen mit 15 Songs, gefolgt von Herbert Grönemeyer (13 Songs) und Udo Lindenberg, Reinhard Mey und Pur mit jeweils 12 Songs.