Fußball | 3. Liga

Vom Vizemeister zum Absteiger: Freiburg II steigt aus 3. Liga ab

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Redakteur/in
SID
Sophie Salmen

Die Zweitvertretung des SC Freiburg steht in der 3. Liga als erster Absteiger fest. In der letzten Saison waren die Breisgauer noch Zweiter und damit Vizemeister geworden.

Die Breisgauer kassierten am Sonntag bei Aufstiegskandidat Preußen Münster eine 0:2 (0:1)-Niederlage. Münsters Topscorer Joel Grodowski hatte die Preußen nach einem schweren Patzer von SC-Keeper Niclas Sauter früh in Führung gebracht (6. Minute). Von den Freiburgern kam über die 90 Minuten insgesamt viel zu wenig. Malik Batmaz machte mit seinem Treffer zum 2:0 in der 73. Minute dann den Münsteraner Sieg fix.

22. Saisonniederlage besiegelt Freiburger Abstieg

Durch ihre 22. Saisonniederlage können die Freiburger den Klassenerhalt nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Vier Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz 14 Punkte. Auf diesem steht derzeit der SV Waldhof Mannheim, der am Nachmittag gegen Rot-Weiss Essen mit 0:2 verlor.

In der vergangenen Saison hatten die Freiburger als Aufsteiger noch den zweiten Platz belegt. Als Zweitvertretung durfte das Nachwuchsteam aber nicht aufsteigen. Daraufhin verließen Leistungsträger wie Yannik Engelhardt, Vincent Vermeij (beide Fortuna Düsseldorf) und Philipp Treu (FC St. Pauli) den Verein, Keeper Noah Atubolu rückte in die erste Mannschaft auf. Zum Ende dieser Saison wird auch der langjährige Coach Thomas Stamm den Verein nach insgesamt neun Jahren verlassen. Im März verkündete der Sport-Club die einvernehmliche Trennung vom 41-Jährigen.

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