Fußball | Bundesliga

Kein "Hokuspokus": Heidenheim zwischen Chelsea und Eintracht Frankfurt

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Martin Maibücher
Redakteur/in
dpa

Nach dem speziellen Erlebnis gegen den FC Chelsea muss sich Heidenheim schnell auf Frankfurt konzentrieren. Trainer Frank Schmidt sieht den Club in der "vielleicht herausforderndsten" Situation seit Jahren.

Ohne besondere Maßnahmen möchte der 1. FC Heidenheim die Emotionen aus dem Europapokal-Abend gegen den FC Chelsea mit in die nächste Bundesliga-Aufgabe retten. "Hokuspokus machen wir nicht", sagte Trainer Frank Schmidt auf die Frage, ob er etwa internationale Pressestimmen mit Lob für den Außenseiter als besondere Motivation aufhängen werde. "Die eigene Leistung nehmen wir mit, was die Spieler imstande sind zu leisten, diese Atmosphäre im Stadion."

Die Fans des FCH waren trotz der Niederlage begeistert vom Duell mit dem FC Chelsea. Im Gespräch berichteten Anhängerinnen und Anhänger der Heidenheimer von einem "magischen Fußballabend" und einem "super Spiel vom 1. FC Heidenheim".

Herausfordernde Situation für Frank Schmidt und den FCH

Nach dem erst spät besiegelten 0:2 und einem couragierten Auftritt gegen das Top-Team aus London in der Conference League trifft Heidenheim am Sonntag (17:30 Uhr) auf Eintracht Frankfurt. Der Club von der Ostalb steckt mit nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Spielen in der Fußball-Bundesliga in der Ergebniskrise. Mit dem Duell gegen den Tabellenzweiten wartet die nächste schwierige Aufgabe. Es sei "vielleicht die herausforderndste" Situation der vergangenen Jahre, sagte Schmidt. Mit jedem Spiel ohne Punkte steige "der Druck, ganz klar".

Einsatz von Paul Wanner fraglich

Mehrere Spieler sind nach der ersten Niederlage im vierten Spiel der Conference League angeschlagen. Bei Paul Wanner, Leonardo Scienza, Mathias Honsak, Sirlord Conteh und Mikkel Kaufmann bleibe abzuwarten, ob sie einsatzbereit seien.

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