Parkinson-Patientin Marion will auf den Gipfel des Grünten

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Bastian Gineiger
Autor/in
Verena Katschker

Marion aus Leutkirch erkrankt mit Anfang 20 an einer seltenen Form von Parkinson. Doch sie will sich immer noch einen großen Traum erfüllen: den Berggipfel des Grünten erreichen.

Ich bin dankbar und stolz, so weit gekommen zu sein.

Traum vom Gipfel

Marion hat eine seltene Form von Parkinson. Noch Anfang des Jahres sitzt die 23-Jährige deswegen im Rollstuhl. Ihr Traum ist es aber, irgendwann wieder einmal den Berg Grünten im Allgäu zu besteigen.

Rollstuhl nach Parkinson-Schub

Nach einem schweren Schub der Krankheit im Herbst 2022 kann Marion kaum einen Schritt ohne Hilfe gehen. Doch sie blickt mit Zuversicht in die Zukunft und hat schon damals das Ziel, irgendwann wieder auf eigenen Beinen zu stehen und in ihren Beruf als Heilerziehungspflegerin in einem Kinderhospiz zurückkehren zu können. Physio- und Ergotherapie nehmen zu dieser Zeit einen Großteil ihres Alltags ein. Unterstützt wird sie von Eltern, Brüdern und Freunden.

Training für den Aufstieg

Seit dem Sommer trainiert Marion mit ihrem guten Freund Dominik für ihren Traum vom Gipfelaufstieg – auf eigenen Beinen. Einziges Hilfsmittel inzwischen: Eine Orthese, also eine von außen an das schwächere rechte Bein angelegte Stütze. Marions Ziel: „Hauptsache hoch kommen, oben stehen und den Moment genießen.“

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