Ob im Bus oder beim Einkaufen. Mittlerweile ist das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung an vielen Orten in Deutschland Pflicht. Damit schützen wir uns selbst und andere vor einer Corona-Infektion.
Masken halten einen Teil der infektiösen Viren ab und kommen nicht so leicht durch den Stoff hindurch.
Die Forscher vermuten in ihrem Beitrag: Wenn der Mensch mehr Viren aufnimmt, weil er beispielsweise keine Maske trägt, verläuft die Krankheit schwerer. Das könnte bedeuten: Im Optimalfall steckt man sich durch den Schutz der Maske nicht an. Kommt es zu einer Infektion trotz Tragen der Alltagsmaske, besteht laut den Forschern die Möglichkeit eines schwachen Verlaufs.
Geringe Dosis Viren soll zu Immunität führen
Bereits bei einer leichten Infektion kann der Körper vermutlich Abwehrmechanismen ausbilden. Das heißt Antikörper entwickeln. Die Bevölkerung könnte dadurch nach und nach unbemerkt immun werden. Das nehmen die amerikanischen Forscher an - allerdings sind dies Hypothesen der Wissenschaftler.
Hypothese braucht weitere Forschung
Derzeit gibt es keine Studie zu den Meinungsbeiträgen der Forschenden. Es bleiben viele Fragen offen. Zum Beispiel: Wie immun können Menschen mit leichten Corona-Verläufen werden? Derzeit ist dieses Gebiet nicht ausreichend untersucht.
Für leichte Verläufe gibt es viele Gründe. Sie fallen beispielsweise mehr auf, wenn es viele Tests gibt und wenige Leute infiziert sind. Hinzu kommt, dass sich Risikopatienten besser als am Anfang der Pandemie schützen und sich wohl aus diesem Grund zum großen Teil Jüngere anstecken, die statistisch gesehen leichtere Verläufe aufweisen.
Politische Hintergründe für Studie nicht auszuschließen
Der Artikel stammt aus den USA. Im Gegensatz zu Deutschland ist das Maskentragen in den USA nicht so breit akzeptiert. Politische Hintergründe sind nicht auszuschließen.
Ob Alltagsmasken zu einer Immunisierung beitragen können, bleibt eine Hypothese und ist derzeit nicht ausreichend bewiesen.