Der Rover Perseverance hat einen etwas anderen Auftrag als andere Roboter. Die mussten ja rumrollern, Gesteine untersuchen und anbohren, erhitzen, ihr eigenes chemisches Labor verfrachten etc.
Gesteinsproben einsammeln zur weiteren Untersuchung auf der Erde
Perseverance dagegen soll interessantes Gestein einfach nur sammeln und in Probenröhrchen verpacken. Das sind schmale, daumendicke Röhrchen, die mit kleineren Gesteinsproben gefüllt und dann auf der Marsoberfläche abgelegt werden. Später soll ein anderer Rover kommen – ein europäischer Rover; USA und ESA teilen sich die Arbeit – diese Proben einsammeln und zu einem Startplatz bringen. Dort wird ein US-amerikanischer Lander stehen, der in der Lage ist, eine Rakete mitsamt den Proben in die Mars-Umlaufbahn zu schießen. Dann wiederum übernimmt ein europäisches Raumschiff und bringt die Proben zur Erde zurück. Auf der NASA- bzw. ESA-Seite kann man sich diesen durchdachten Plan genau anschauen.
Auf der Erde, wo man die sehr viel besseren Labore zur Verfügung hat, kann man das Gestein dann gründlich untersuchen.
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Die Geminiden sind der stärkste Sternschnuppen-Strom, der die Erde trifft, und zwar jedes Jahr im Dezember. Normalerweise sind bei Sternschnuppen auch immer Kometen im Spiel, bei den Geminiden ist das anders. Warum? Von Uwe Gradwohl | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.