Der Rover Perseverance hat einen etwas anderen Auftrag als andere Roboter. Die mussten ja rumrollern, Gesteine untersuchen und anbohren, erhitzen, ihr eigenes chemisches Labor verfrachten etc.
Gesteinsproben einsammeln zur weiteren Untersuchung auf der Erde
Perseverance dagegen soll interessantes Gestein einfach nur sammeln und in Probenröhrchen verpacken. Das sind schmale, daumendicke Röhrchen, die mit kleineren Gesteinsproben gefüllt und dann auf der Marsoberfläche abgelegt werden. Später soll ein anderer Rover kommen – ein europäischer Rover; USA und ESA teilen sich die Arbeit – diese Proben einsammeln und zu einem Startplatz bringen. Dort wird ein US-amerikanischer Lander stehen, der in der Lage ist, eine Rakete mitsamt den Proben in die Mars-Umlaufbahn zu schießen. Dann wiederum übernimmt ein europäisches Raumschiff und bringt die Proben zur Erde zurück. Auf der NASA- bzw. ESA-Seite kann man sich diesen durchdachten Plan genau anschauen.
Auf der Erde, wo man die sehr viel besseren Labore zur Verfügung hat, kann man das Gestein dann gründlich untersuchen.
Raumfahrt Erstmals Sauerstoff aus der Mars-Atmosphäre gewonnen
Mit einem Gerät namens „Moxie“ hat der Rover „Perseverance“ fünf Gramm Sauerstoff aus der Mars-Atmosphäre gewonnen. Das reicht einem Menschen zehn Minuten zum Atmen.
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Sternbilder sieht man, wenn in der Nacht der Mond scheint, damit es hell genug ist. In einer mondlosen Nacht sieht das schon anders aus. Und schnell muss man auch sein. Von Alexander Gerst | http://x.swr.de/s/sternbilder