Silikonfugen werden von Mikroorganismen besiedelt
Die braune Verfärbung ist typisch für Silikonfugen. Die Silikonfugen können von Mikroorganismen besiedelt werden, von Schimmelpilzen, aber auch von Hefen. Die fressen das Substrat oder die Hautschuppen des Menschen, die da drauf fallen, oder auch die Duschgel-Rückstände – das weiß man.
Braune Fugen sind vor allem ein ästhetisches Problem
Es gibt Silikon, das "antimikrobiell ausgerüstet" ist. Das verzögert diesen Effekten ein bisschen. Allerdings ist es tatsächlich mehr ein ästhetisches als tatsächlich ein gesundheitliches Problem.
Chemie Wie kriegen Waschmittel den Dreck aus der Wäsche?
Tenside, Enzyme, Bleichmittel und Mizellen helfen, die Wäsche sauber zu bekommen. Wie genau funktioniert das? Und was hilft gegen welche Flecken? Von Sophie Burkhart
Hygiene Wie viel Klopapier verbraucht ein Mensch in Deutschland im Leben?
Lange musste die Menschheit mit weniger komfortablen Alternativen auskommen. Erst seit etwa 100 Jahren gibt es Toilettenpapier in Deutschland. Von Julia Könemann
Gesundheit Sind Stofftaschentücher unhygienisch?
Als das Tempo-Taschentuch eingeführt wurde, lautete ein Verkaufsargument auch: Mit Stofftaschentüchern stecke man sich immer wieder selbst an und verlängere die Krankheit. Doch sind Stofftaschentücher wirklich so unhygienisch? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Hygiene Infektionsgefahr im Krankenhaus: Wie sollte ich Kleidung nach einem Klinikaufenthalt reinigen?
Wenn Sie fürchten, dass sich auf der Kleidung Keime befinden, waschen Sie die Wäsche bei 60°C mit einem Vollwaschmittel. Dabei werden die Bakterien zerstört. Von Ernst Tabori
Hygiene Sollten Küche und Bad möglichst keimfrei sein?
Ein moderner Haushalt kann nie wirklich steril sein. Das hat auch keinen Sinn; der Mensch braucht Mikroben. Was muss man dennoch beachten? Von Markus Egert | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Hygiene Schadet zu viel Hygiene der Gesundheit?
Das Stichwort ist hier die sogenannte Hygienehypothese. Der Mensch braucht, um gesund zu sein, Kontakt mit vielen verschiedenen Mikroorganismen. Das weiß man. Nehmen wir mal an, man würde ein Experiment machen, bei dem man Menschen steril aufzieht. Dann werden diese Menschen nicht gesund. Das darf man nicht. Die Kunst ist, im Leben Kontakt mit Mikroorganismen zuzulassen – also viel rauszugehen, auch mal im Dreck zu spielen. Bei Kindern wird der Schnuller, der runtergefallen ist, nicht mit Sagrotan desinfiziert, sondern nur mit dem Taschentuch ab gewischt. Und man ernährt sich vielfältig – das sind wichtige Punkte. Von Markus Egert | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.