Lappen lassen sich besser waschen
Sie können Keimwachstum in Spüllappen und insbesondere in Spülschwämmen nicht verhindern. Die Mikroben wachsen in kürzester Zeit immer wieder hoch.
Die Waschmaschine ist wahrscheinlich das Beste, was sie tun können. Spüllappen bei 60°C und Vollwaschmittel in Pulverform waschen, genauso die Handtücher. Das reduziert die Keimzahl massiv. Aber steril ist das Ding danach auch nicht. Das heißt, nach ein paar Tagen müssen Sie es wieder in die in die Waschmaschine tun.
Auf Spülschwamm am besten ganz verzichten
In der Küche hat ein Schwamm zum Reinigen eigentlich nichts zu suchen – auch wenn die Leute ihn lieben; das weiß ich mittlerweile. Tücher sind besser, weil sie einfach besser in der Waschmaschine performen. Wenn Sie die Wahl haben zwischen Schwamm und Bürste nehmen Sie die Bürste – die ist besser.
Hygiene Wie viel Klopapier verbraucht ein Mensch in Deutschland im Leben?
Lange musste die Menschheit mit weniger komfortablen Alternativen auskommen. Erst seit etwa 100 Jahren gibt es Toilettenpapier in Deutschland. Von Julia Könemann
Hygiene Infektionsgefahr im Krankenhaus: Wie sollte ich Kleidung nach einem Klinikaufenthalt reinigen?
Wenn Sie fürchten, dass sich auf der Kleidung Keime befinden, waschen Sie die Wäsche bei 60°C mit einem Vollwaschmittel. Dabei werden die Bakterien zerstört. Von Ernst Tabori
Hygiene Sollten Küche und Bad möglichst keimfrei sein?
Ein moderner Haushalt kann nie wirklich steril sein. Das hat auch keinen Sinn; der Mensch braucht Mikroben. Was muss man dennoch beachten? Von Markus Egert | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Hygiene Schadet zu viel Hygiene der Gesundheit?
Das Stichwort ist hier die sogenannte Hygienehypothese. Der Mensch braucht, um gesund zu sein, Kontakt mit vielen verschiedenen Mikroorganismen. Das weiß man. Nehmen wir mal an, man würde ein Experiment machen, bei dem man Menschen steril aufzieht. Dann werden diese Menschen nicht gesund. Das darf man nicht. Die Kunst ist, im Leben Kontakt mit Mikroorganismen zuzulassen – also viel rauszugehen, auch mal im Dreck zu spielen. Bei Kindern wird der Schnuller, der runtergefallen ist, nicht mit Sagrotan desinfiziert, sondern nur mit dem Taschentuch ab gewischt. Und man ernährt sich vielfältig – das sind wichtige Punkte. Von Markus Egert | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Chemie Wie kriegen Waschmittel den Dreck aus der Wäsche?
Tenside, Enzyme, Bleichmittel und Mizellen helfen, die Wäsche sauber zu bekommen. Wie genau funktioniert das? Und was hilft gegen welche Flecken? Von Sophie Burkhart
Hygiene Warum ekeln wir uns vor Fäkalien und finden Toiletten besonders unhygienisch?
Mikrobiologisch ist die Toilette interessant, aber sie ist in einem normalen Haushalt nicht der unhygienischste Ort. Menschen denken beim Thema Hygiene als erstes an Toiletten, weil sie sich vor Fäkalien ekeln. Dieses angeborene Gefühl ist ein Schutzmechanismus. Von Markus Egert