Aufs Betthupferl verzichten
Wichtig ist, dass wir nicht direkt vor dem Einschlafen essen. Ich würde auch auf das Betthupferl verzichten. Der Körper braucht das nicht und kann zu später Stunde so einen Kohlenhydrat-Peak nicht mehr so gut abfangen.
Wir sollten einen Puffer von drei Stunden haben zwischen Essen und Schlaf. Wenn ich als um 19 Uhr Abendbrot esse ist es okay, wenn ich um 22 Uhr ins Bett gehe.
Magen bewegt sich, wenn er arbeitet
Wir sollten jedenfalls nicht eine Stunde vor dem Zubettgehen die Schweinshaxe mit Knödeln essen. Damit hat der Magen sehr viel zu tun; der bewegt sich ja auch. Das Essen fährt uns dann im Magen herum. Das hält uns wach oder lässt uns häufiger aufwachen.
Wenn wir aber drei Stunden Pause machen und nicht übermäßig viel essen, dann ist es fast egal, ob wir Kohlenhydrate oder einen Salat essen.
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Insgesamt etwa acht bis neun Stunden. Das kann aber beschleunigt werden durch Reize von außen, die den Darm sehr stark stimulieren: Aufregung, Infekte oder Medikamente. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Solange der Magen gut gefüllt ist, gibt es keine Geräusche. Doch der Magen arbeitet blind – er weiß nicht, ob er gerade etwas zu verdauen hat oder ob er leer ist. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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