Wie sich eine Migrationsgesellschaft wie die deutsche verändert – das ist Gegenstand der Forschungen Anna-Lisa Müller vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Sie untersucht in ihrer Forschung, wie sich Städte und räumliche Beziehungen in der Migrationsgesellschaft ausgestalten und ist Ko-Leiterin Verbund-Forschungsprojektes „Räume der Migrationsgesellschaft" (RäuMig).
In Ihrem Vortrag erklärte sie, weshalb in einer Migrationsgesellschaft die Perspektive heißen muss: Alle Menschen sind Teil dieser Gesellschaft. Das bedeutet einen neuen Blick auf Teilhabe; Müller erklärte dies u.a. anhand der Gestaltung von öffentlichen Plätzen