Ob Raumfahrt, Biodiversität, Klima- und Polarforschung – Russland ist eigentlich aus der internationalen Wissenschaft kaum wegzudenken. Trotzdem hat die deutsche Forschungscommunity nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sämtliche Projekte, Kooperationen und Austauschprogramme auf Eis gelegt. Das Vertrauen scheint erschüttert.
![Die Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew: In der Zeit vor dem Krieg, der am 24. Februar 2022 mit Russlands Angriff auf die Ukraine begann, blühten im Frühling Tulpen vor dem markanten roten Gebäude (Foto: IMAGO, IMAGO / agefotostock) Die Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew: In der Zeit vor dem Krieg, der am 24. Februar 2022 mit Russlands Angriff auf die Ukraine begann, blühten im Frühling Tulpen vor dem markanten roten Gebäude](/swrkultur/wissen/1713177795340%2Cuniversitaet-kiew-ukraine-100~_v-Detail@2dS@2dquer_-af4684e1b2216e3b34738de96ffc07167162e545.jpg)
In der Ukraine dagegen ist Wissenschaft kaum mehr möglich, viele Forschende und Studierende müssen flüchten. Die Science Diplomacy, also der Glauben daran, dass der Austausch in der Wissenschaft allen nützt, ist auf die Probe gestellt.