Von der Lehre bis zur Diagnose – das deutsche Gesundheitssystem geht vom weißen männlichen Körper als Norm aus. Mit gefährlichen Folgen: Schwarze Menschen und People of Color werden häufiger als weiße Menschen bei der Terminvergabe benachteiligt, bei Schmerzen nicht ernst genommen oder fehldiagnostiziert.
Der Grund sind tiefsitzender Rassismus und Stereotype, die bis heute im Medizinstudium verbreitet sind. Betroffene fordern ein Umdenken.
Aber wie lässt sich ein über Jahrhunderte gewachsenes Phänomen bekämpfen?