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Wassermangel am Aralsee – Eine Region erfindet sich neu

Stand
Autor/in
Edda Schlager

Noch in den 1960er-Jahren war der Aral in Zentralasien der viertgrößte See der Welt. Heute ist von ihm nur ein Zehntel seiner einstigen Fläche geblieben. Statt des Wassers macht sich Wüste breit.

Für Kasachstan und Usbekistan, die beiden Anrainerstaaten, ist der Wassermangel ein großes Problem. Bisher waren die Länder unterschiedlich mit der Katastrophe umgegangen, doch jetzt nähern sie sich an. Denn die Menschen auf beiden Seiten der Grenze leiden gleichermaßen.

Neue Ideen sollen helfen, die durch den Klimawandel sich noch verschärfenden Wasserkonflikte in Zentralasien zu lösen.

Geopolitik Wasser als Waffe – Wie die Türkei gegen Kurden in Syrien vorgeht

Im kurdischen Nordosten Syriens ist das Wasser knapp. Ein Grund: Dürre. Ein weiterer: Die Türkei blockiert den Euphrat.

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Gesundheit Extremhitze geht auch auf die Nieren

Extreme Hitze hat Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Durch Dehydration kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen, vor allem bei Kindern und älteren Menschen. Jetzt gibt es eine neue Diagnose: die Hitzestress-Nierenerkrankung.

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Gesundheit Wärmestifte können bei Mückenstichen helfen

Dieses Jahr sind besonders viele Stechmücken unterwegs. Fiese Stiche können tagelang jucken. Abhilfe versprechen spezielle Wärmestifte, die man sich auf den Stich drückt und die dann kurz heiß werden. Wie funktionieren diese Stifte und wie wirksam sind sie wirklich?
Christine Langer im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaftsredaktion.

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Klimawandel Vorbildliche Hitzeaktionspläne: Mannheim und Worms sind Vorreiter

Heute tritt das Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Damit sind Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, Strategien gegen die Klimawandelfolgen zu erarbeiten – vor allem gegen Hitze. Viele Kommunen sind das inzwischen angegangen, z.B. Worms und Mannheim.

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#UnserWasser

Jetzt mitmachen Dürre in Ihrer Region - welche Bäche, Seen, Flüsse sind betroffen?

Kennen Sie einen Bach, der kein Wasser mehr führt? Einen ausgetrockneten See? Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen und unterstützen Sie damit die ARD-weite Crowd-Science-Aktion zum Schwerpunkt #unserWasser.

Klima: aktuelle Beiträge

Geologie Forschungsreise Anden: Wie erforscht man Permafrost im Hochgebirge?

Die Anden sind das längste Gebirge der Welt. Und der Klimawandel verändert sie. Denn dort taut der Permafrost, mit weitreichenden Folgen für die Natur und uns Menschen. Jan Blöthe erforscht Permafrost in den Anden von Argentinien.
Stefan Troendle im Gespräch mit dem Geomorphologen Jun.-Prof. Jan Blöthe, Universität Freiburg

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Ökologie Die Nordsee ist so warm wie nie – das sind die Folgen

Langzeitmessungen der Biologischen Anstalt Helgoland ergeben: Die Nordsee ist so warm wie noch nie seit Beginn der regelmäßigen Messungen. Was Bade-Fans freut, sorgt bei Wissenschaftler*innen für Besorgnis. Durch die steigenden Temperaturen verändert sich das Ökosystem im Meer.

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Ernährung Algen als Superfood und Klimaretter – Irlands Gemüsegärten im Meer

Restaurants, Wissenschaft und Startups entdecken die Algen als Alleskönner. Als Lebensmittel, Basis für Ökostrom oder neuerdings sogar als Mittel für Kühe, um Methan zu reduzieren. In Irland werden sie erforscht, geerntet und verarbeitet. Von Max Rauner (SWR 2022) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/algen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Edda Schlager