Hier finden Sie die neuesten Sendungen aus Das Wissen, Impuls, Forum und SWR Aktuell Klimazentrale zum Thema Klima und Klimawandel.
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Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist fast drei Jahre her. Heute treffen sich die Mitglieder eines Projekt vor Ort, um zu erörtern, was die Wissenschaft bereits für den Wiederaufbau getan hat und was noch ansteht. Auch andere Regionen können von den Forschungsergebnissen profitieren.
Christoph König im Gespräch mit Michael Lang, SWR-Wissenschaftsredaktion
Im Projekt „Naturvielfalt Westallgäu“ kümmern sich Moorschützer*innen um die Renaturierung von Mooren. Moore speichern viel Wasser und können deswegen beim Hochwasserschutz nützlich sein. Gleichzeitig sind sie auch eine natürliche Klimaanlage und weniger anfällig für Dürren als Wiesen.
Und es dauert noch ein Jahr länger - Stuttgart 21 soll jetzt Ende 2026 an den Start gehen, davor soll die Strecke schon mal erprobt werden. Bei der viel beschworenen Digitalisierung gibt es auch noch Probleme und dann hat die Bahn noch ein riesiges Sanierungsvorhaben vor sich. Etliche Strecken und Bahnhöfe müssen erneuert werden. Wie kann das gelingen? Welche politischen Entscheidungen sind dafür nötig? Eva Röder diskutiert mit Katja Diehl – Mobilitätsexpertin; Prof. Dr. Markus Hecht – Fachgebietsleitung Schienenfahrzeuge TU Berlin; Frieder Kümmerer – SWR-Bahnexperte
Nicht nur wir Menschen, auch viele Tiere müssen mit den Veränderungen durch die Klimakrise klarkommen. Im Wildpark Schwarzach zum Beispiel bekommt der brütende Nandu einen schützenden Sonnenschirm und auch das Yak muss einen kühlen Stall haben.
Durch den Klimawandel könnten Gewitter gefährlicher werden. Forscher jagen deshalb Gewittern hinterher, um sie besser zu verstehen. Andere testen, ob Laser als Super-Blitzableiter taugen. Von Lena Dillenburg (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/gewitter-forschung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Ob die asiatische Hornisse, die Traubenkirsche oder der Waschbär: Hunderte Tiere und Pflanzen machen sich in Deutschland breit, die ursprünglich gar nicht von hier stammen. Wie verändern solche invasiven Arten die Tier- und Pflanzenwelt? Bereichern oder bedrohen sie die biologische Vielfalt? Wird man sie wieder los? Und wenn nicht: Wie sollten wir mit den Eindringlingen umgehen? Janine Schreiber diskutiert mit Dr. Uta Eser - Umweltethikerin und Biologin, Prof. Axel Hochkirch - Biodiversitätsforscher an der Universität Trier, Dr. Andreas Kiefer - Umweltministerium Rheinland-Pfalz
In den letzten Wochen hat der Südwesten Deutschlands viel Regen abbekommen – mancherorts kam es zu heftigen Überschwemmungen. Gerade ist es sehr schwül – sind das alles „normale“ Wetterphänomene oder steckt der Klimawandel dahinter?
Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, schnelle Abschiebungen und die Umverteilung anerkannter Asylbewerber – mit diesen verschärften Regeln will die EU vor allem die illegale Migration nach Europa eindämmen, den Aufstieg der Rechtspopulisten bremsen. Doch die Europawahl hat gezeigt: Die Frage, wer nach Europa kommen darf und wer nicht, treibt viele Bürger nach wie vor um – und in der EU wird schon über weitere Verschärfungen diskutiert: Deals mit afrikanischen Staaten, Rückführungszentren in Ruanda, Abschiebungen auch in unsichere Herkunftsstaaten wie Afghanistan. Welche Migrationspolitik braucht Europa? Michael Risel diskutiert mit Dr. Anne Koch – Migrationsforscherin, Stiftung Wissenschaft und Politik; PD. Dr. Stefan Luft – Politikwissenschaftler, Universität Bremen; Prof. Dr. Daniel Thym – Leiter des Forschungszentrums Ausländer & Asylrecht, Universität Konstanz
Die Vereinten Nationen haben die größte jemals durchgeführte Umfrage zur öffentlichen Meinung über den Klimawandel vorgestellt. Mehr als 80 Prozent der 75.000 Befragten erwarten von ihren Regierungen, mehr für die Bekämpfung des Klimawandels zu tun.
Extreme Hitze ist schwer auszuhalten, vor allem für alte Menschen. Der Deutsche Wetterdienst gibt entsprechende Warnungen für Pflegeheime heraus. Wie richten sich diese auf die immer höher werdenden Temperaturen ein?
Wenn im November die Welt nach Aserbaidschan blickt, dann wird dort auf der Weltklimakonferenz weiter über den fossilen Ausstieg und die Rolle einzelner Länder gesprochen. Die Weichen dafür wurden in den vergangenen zwei Wochen in Bonn gestellt, dort geht heute eine wichtige Vorbereitungskonferenz zu Ende.
Christine Langer im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Umweltredaktion.
Forschende der Universität Freiburg haben einen Index entwickelt, mit dem die Gefahr von Sturzfluten besser vorhergesagt werden kann. Der Index berücksichtigt lokale Gegebenheiten und ermöglicht, dass bestehende Alarm- und Einsatzpläne verbessert werden können.
Die Jugendlichen in Deutschland sind laut der neusten Sinus-Studie besorgter denn je. Ursache sind die vielen Krisen und Problemen wie Kriege, Energieknappheit, Inflation und Klimawandel. Der für die junge Generation typische Optimismus ist aber noch nicht verloren gegangen.
Christine Langer im Gespräch mit Dr. Rusanna Gaber, Sinus-Institut.
Mehr als 360 Millionen Menschen in 27 Mitgliedstaaten haben über die Zusammensetzung des neuen EU-Parlaments entschieden und damit, wie es mit Europa weitergeht. Was bedeuten die Ergebnisse für den künftigen Kurs der EU? Und taugen die zeitgleich in acht deutschen Bundesländern abgehaltenen Kommunalwahlen als Stimmungstest für die Landtagswahlen im Herbst? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Ulrich Eith – Politikwissenschaftler, Universität Freiburg; Rolf-Dieter Krause – ehemaliger Leiter des ARD-Studios Brüssel; Sophie Pornschlegel – Direktorin bei der Brüsseler Denkfabrik „Europe Jacques Delors“
Europa hat gewählt. Einen Dämpfer mussten vor allem die Grünen hinnehmen, insgesamt gab es einen Rechtsruck. Wie geht es jetzt in Europa mit dem Green Deal weiter, was ist generell beim Klima- und Umweltschutz noch zu erwarten?
Eine neue Studie zeigt, dass bis zum Jahr 2100 voraussichtlich mehr als 75 Millionen Menschen in Gebieten leben werden, in denen das Grundwasser den Grenzwert für die Trinkwassertemperatur überschreitet. Mit negativen Folgen für die Gesundheit und die Ökosysteme.
Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Susanne Benz, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung des Karlsruher Instituts für Technologie.
Die Umweltministerkonferenz in Bad-Dürkheim hat sich besonders mit dem Hochwasserschutz befasst. Am Tagungsort haben sich die Umweltminister*innen ein Vorzeigeprojekt zum natürlichen Wasserrückhalt angeschaut – das Flüsschen Isenach hat wieder viel Platz zum Fließen.