27.10.1988 Marcel Reich-Ranicki 1988: Es gibt keine jüdische Literatur - SWR Kultur
Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki spricht im Interview über die Bedeutung jüdischer Schriftsteller für die deutschsprachige Literatur.
Der Schriftsteller Rafael Seligmann war 10 Jahre alt, als seine Eltern 1957 beschlossen aus dem noch jungen Staat Israel nach Deutschland zurückzukehren.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wandern viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland aus. 1991 treten neue Einreisebestimmungen in Kraft.
Akiva Weingarten hat es geschafft aus einer ultraorthodoxen New Yorker Gemeinde auszusteigen und kennt die Leere, die darauf folgt. In Dresden ist der Rabbiner zum Anlaufpunkt für andere
Mustafa Cimşit und Dr. Peter Waldmann leiten das jüdisch-muslimische Bildungswerk Maimonides in Ingelheim. Eine Herausforderung in aktuellen Zeiten, doch ihnen ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben.