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SWR Kultur Glauben

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In SWR Kultur Glauben geht es um Auseinandersetzungen zu Glauben, Ethik und Sozialem. In hintergründigen Reportagen fragen wir nach, wie Menschen den Sinn ihres Lebens und ihren Kompass finden, wo sie integriert oder benachteiligt sind.

In SWR Kultur geht es um Auseinandersetzungen zu Glauben, Ethik und Sozialem. In hintergründigen Reportagen fragen wir nach, wie Menschen den Sinn ihres Lebens und ihren Kompass finden, wo sie integriert oder benachteiligt sind.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Diamantenkrimi auf Jiddisch - Netflix dreht in Antwerpen

    „Rough Diamonds“ spielt im orthodoxen Viertel von Antwerpen. Am Set begegnen sich streng religiöse Jüdinnen und Juden, modern lebende Gläubige und nicht-jüdische Filmstars.
    Die Serie erzählt die Geschichte einer Familie von Diamantenhändlern in der jüdisch-orthodoxen Community. Um sie so authentisch wie möglich darzustellen, hat das belgisch-israelische Netflix-Team viele orthodoxe Gläubige engagiert, die ihre Lebenswelt vor die Kamera bringen.
    Die nichtjüdischen Teilnehmenden, die für ihre Rollen Jiddisch lernen müssen, gewinnen Einblicke in die orthodoxe Welt. Auch die modern lebenden Jüdinnen und Juden, die als Statisten mitwirken oder im Hintergrund organisieren, bekommen einen neuen Blick auf ihr eigenes Judentum.

  • Podcast: Sufis, Terror, Taliban – Religion und Politik in Pakistan

    Obgleich es immer wieder religiöse Toleranz gelobt, ist Pakistan ein Hort islamischer Fundamentalisten und die Wiege der Taliban
    Im August 1947 entstand der Staat Pakistan. Sein Gründer, Muhammad Ali Jinnah, hatte freie Religionsausübung für alle Glaubensgemeinschaften versprochen. 97 Prozent der Bewohner Pakistans sind Muslime, die deutliche Mehrheit von ihnen strenge Sunniten. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Andersgläubige.
    So wurden die Ahmadis zu Nicht-Muslimen erklärt und immer wieder werden Christen attackiert. Immer öfter ist der Ruf nach Einführung der Scharia zu hören - besonders durch die militanten pakistanischen Taliban, deren Glaubensbrüder das Nachbarland Afghanistan regieren.

  • Der Gott Mammon - Geld in Religion und Alltag

    Besitzen eigentlich wir Menschen das Geld – oder eher umgekehrt? Alltag, Religion und Kirche sind jedenfalls durchdrungen vom Klang der Münzen. Wem nutzt und wem schadet das?
    Geld allein macht nicht glücklich, beruhigt aber ungemein. Und es schafft Abhängigkeiten. Wie weit reicht seine Macht? Immerhin spielt es nicht nur in der Alltagswelt eine entscheidende Rolle, sondern auch in den Religionen: von der Verehrung des Gottes Mammon bis zu den Wucherern im Tempel. Von den Ablassgeldern in vor-lutherischer Zeit bis zur heutigen Sonntagskollekte. Von den Immobiliengeschäften der Kirchen bis hin zur Frage, wie die Staatsleistungen an die Kirchen abgelöst werden können.

  • Mut und Glaube - "Gastarbeiterinnen" in Deutschland

    In Zeiten des Wirtschaftswunders rief Deutschland nach Arbeitskräften aus dem Ausland. Es kamen auch viele Frauen. Kirchen und Wohlfahrtsverbände unterstützten sie. Viele verließen ihre Eltern, Ehemänner und Kinder, um die Existenz ihrer Familie zu sichern. Die ersten „Gastarbeiterinnen“ kamen in den 50er Jahren aus Italien. Später folgten Frauen aus Spanien, Griechenland oder der Türkei.Silva Burrini betreute für die Caritas in Freiburg vor allem Arbeitskräfte aus katholischen Gegenden. Andere wurden von der Diakonie und der Arbeiterwohlfahrt beraten. Schlechte Bezahlung, Fremdenhass und Heimweh machten ihnen das Leben schwer, aber ihr Glaube gab ihnen Kraft. Doch wer erinnert sich heute an ihre Leistungen? Und wie steht es um eine Anerkennungskultur?

  • Shalom! Wie jüdische Gemeinden geflüchtete Ukrainer integrieren

    Zwei Jahre nach Beginn der russischen Invasion ziehen jüdische Organisationen Bilanz:Sie haben rund 30.000 ukrainische Flüchtlinge erfolgreich beraten und versorgt.
    Beter aus den Synagogen haben Unterkünfte vermittelt, Gemeindemitglieder die Schutzsuchenden zu Behörden begleitet. Sogar Juden aus Russland engagieren sich für die geflohenen Menschen aus Kiew, Odessa oder Charkiw. Dass die jüdischen Gemeinden so viel Hilfe leisten, ist kein Wunder: Fast jeder zweite Jude in Deutschland ist selbst ukrainischer Herkunft - und in den letzten 30 Jahren als sogenannter jüdischer Kontingentflüchtling eingewandert. Der Zentralrat der Juden, der die Überalterung seiner Religionsgemeinschaft mit Sorge beobachtet, freut sich über den neuen jüdischen Zustrom.

  • Faschismus von Gottes Gnaden

    Selten hatte die katholische Kirche Polens so viel politische Macht wie während der nationalkonservativen PiS Regierung unter Jarosław Kaczyñski. Die abgewählte PiS brauchte die Kirche als Wahlhelfer und revanchierte sich, indem sie die Agenda der Kirche durchsetzte - besonders beim Schwangerschaftsabbruch. Die Frage ist, was jetzt ihre Rolle ist. Auch das politische Spektrum rechts von PiS beschwört ein katholisches Weltbild. Faschismus mit Gottesbezug und Unterstützung von der Kanzel haben in Polen lange Tradition. Doch für die Kirche war dieses Engagement kein Gewinn. In den vergangenen Jahren hat sie 7 Millionen Angehörige verloren.

  • Gegen den Hass - Wie ein Muslim Antisemitismus bekämpft

    „Nie wieder Auschwitz“ müsste als Vereinbarung der Migrationsgesellschaft selbstverständlich sein. Doch was tun, wenn es selbst auf deutschen Schulhöfen Antisemitismus gibt? 

  • Der Papst und der Nationalsozialismus. Wie der Vatikan auf den Holocaust reagierte

    Der Nachlass von Pius XII. ist brisant. Der Historiker Hubert Wolf fand 15.000 Bittschreiben jüdischer Menschen, die sich während des Holocaust verzweifelt an den Papst wandten.
    "Heiliger Vater, retten Sie uns!" heißt es in einem der Schreiben. Hubert Wolf und sein Team erforschen den Nachlass von Pius XII. seit 2020. Dabei stieß er auf bislang unbekannte jüdische Bittbriefe, die belegen: Papst Pius XII. wusste genau über den Holocaust Bescheid. Und dennoch hat er nicht öffentlich gegen das Morden protestiert. War ihm der Schutz seiner Kirche wichtiger als das Überleben der Juden? Allerdings zeigen die Forschungen auch: Jenseits des Schweigens hat der Vatikan vielen Jüdinnen und Juden das Leben gerettet.

  • Sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche

    Mit einer breiten, interdisziplinären „ForuM“-Studie hat sich die evangelische Kirche an die Aufarbeitung ihrer Abgründe gemacht. Sie hat Betroffene von sexualisierter Gewalt befragen und Strukturen untersuchen lassen, um ausmachen zu können, wie Fehler der Vergangenheit Taten begünstigt und Aufdeckung verhindert haben. Daneben gibt es Bereiche, die bislang kaum in den Blick genommen wurden: die Frage nach der Vergebung, nach den Konsequenzen für Theologie, Spiritualität und Liturgie, für die Gemeinschaft. Mit verschiedenen Ansätzen geht auch die württembergische Landeskirche diesen Fragen nach.

  • Heiter humpelnd gegen die Zerstörung der Welt.

    Fulbert Steffensky ist heute einer der bekanntesten geistlichen Autoren. Das hat er auch seiner Frau zu verdanken, der 2003 verstorbenen evangelischen Theologin Dorothee Sölle.
    Im Alter erleide man viele Verluste, deshalb sei es gut, sich auf das zu besinnen, was man doch alles gehabt hat im Leben, sagt der Theologe Fulbert Steffensky. Das Alter bringe neue Aufgaben mit sich, die Welt gehe einen schließlich immer noch etwas an. Steffenskys erste Heimat war ein Dorf im Saarland, die zweite ein Benediktinerkloster, das er nach 13 Jahren verließ, um die politisch engagierte, protestantische Theologin Dorothee Sölle zu heiraten. Er konvertierte zum evangelischen Glauben, ohne das Katholische aus seinem Herzen zu verbannen. Gemeinsam mit seiner Frau rief er das Politische Nachtgebet ins Leben und stritt für eine lebendige Kirche. Er, der Sanfte, sie die Radikale. Ihr plötzlicher Tod im Jahr 2003 warf ihn in eine große Einsamkeit. Inzwischen ist er wiederverheiratet, diesmal mit der katholischen Theologin Li Hangartner. Dass die christlichen Kirchen derzeit an Macht verlieren, erscheint ihm als Chance, dass sie geistig wieder wachsen.
    Eine Produktion vom HR von 2018.

  • Danke, das war`s! Aufhören können

    Aufhören ist nicht leicht. Das gilt für freudlose Aktivitäten ebenso wie für Kontakte, die wir nur noch aus Gewohnheit pflegen. Doch die Kunst aufzuhören, lässt sich trainieren. Andreas Pehl startet einen Selbstversuch: Er zieht mit seiner Familie für ein Jahr nach Nord-Norwegen. Damit enden gewohnte Tätigkeiten und Verbindungen. Auch Bergsteiger Reinhold Messner hat oft aufgehört, wenn es zu gefährlich wurde. Sr. Barbara Flad hilft Menschen am Ende ihres Lebens, Dinge abzuschließen. Und Zukunftsforscher Harald Welzer hält Aufhören für eine Kulturtechnik des richtigen Lebens.

  • Die Neuen aus dem Morgenland - Iraner verändern eine Kirchengemeinde

    Was bringt Menschen aus dem Iran dazu, sich in Deutschland taufen zu lassen? Zum Beispiel einige Iranerinnen und Iraner in Halle an der Saale. Dort hat sie eine reformierte Kirchengemeinde aufgenommen. Und sich durch die neuen Mitglieder verändert: So werden Teile des Gottesdienstes zweisprachig gehalten. Insgesamt sehen die meisten darin eine gegenseitige Bereicherung. Doch auch Spannungen bleiben nicht aus. Wie kommen sie sich dann näher: die Zugewanderten aus dem Morgenland – und die Alteingesessenen, deren familiäre Wurzeln zum Teil bis zu hugenottischen Einwanderern zurück reichen?

  • Gold, Weihrauch, Grundeinkommen - bedingungslos wie Gottes Liebe?

    Durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz gehen immer mehr Berufsbilder verloren, viele Menschen arbeiten zu geringen Löhnen und in sinnentleerten Tätigkeiten. Laut Studien werden langfristig nur bis zu 10% der Erwerbsfähigen eine Erwerbsarbeit haben. Papst Franziskus hat sich 2020 mit Blick auf eine Nach-Covid-Welt ausdrücklich für ein universelles Grundeinkommen ausgesprochen. Andere Kirchenvertreter sehen die Idee eher skeptisch, berufen sich u.a. auf die katholische Soziallehre. Die Demokratie erodiere, wenn die Leute zuhause säßen, der Staat sie alimentiere und die „Unterhaltungsindustrie auf sie loslasse“, meinte etwa Kardinal Reinhard Marx vor einigen Jahren.
    Durch die Digitalisierung entstünden schließlich auch neue Arbeitsplätze. Aber welche? Predigten können jedenfalls bereits jetzt von KIs geschrieben werden.
    Und welche Erfahrungen machen Menschen, die bereits ein Grundeinkommen erhalten? Der Verein „Mein Grundeinkommen“ hat seit 2014 bisher an über 1.500 Menschen jeweils ein Jahr lang 12 x 1.000 Euro ausgezahlt, finanziert von rund 350.000 Spender*innen.

  • Hör' mal hin! Die Kunst der zugewandten Kommunikation

    Wer sich nicht konzentrieren und wirklich zuhören kann, verpasst intensive Gespräche, menschliche Nähe und Inspiration. Das spüren viele Menschen gerade an den Feiertagen und fassen gute Vorsätze fürs nächste Jahr. Musiker und Pädagoginnen, Seelsorger und Psychotherapeutinnen könnten ihren Beruf gar nicht ausüben, ohne ihrem Gegenüber aufmerksam zu lauschen. Ebenso Dienstleister oder Theaterleute. Wie aber hört man richtig hin? Können wir das neu erlernen? Ja, sagen Fachleute: Aktives Zuhören lässt sich trainieren. Auch Schulen versuchen diese Kompetenz zu vermitteln.

  • Nur noch Gast im biblischen Land? Der leise Exodus der Christen

    In Jesu Geburtsort Bethlehem ist nur noch ein Fünftel der Bevölkerung christlichen Glaubens. In ganz Palästina und Israel sind es nur 2%. Auch in anderen nahöstlichen Ländern wird die christliche Minderheit kleiner, fühlt sich unwohl und schutzlos. Nach Deutschland geflüchtete Christinnen und Christen erzählen, dass sie in Syrien, dem Irak oder der Türkei Anfeindungen durch Muslime - bis hin zu Gewalt - ausgesetzt seien. Werden die orientalischen Christen im Heiligen Land bald ganz verschwunden sein? Was muss passieren, damit sie dort eine Zukunft haben?

  • Heilig oder queer - vom kulturellen Ideal zur bunten Kleinfamilie

    „Alle Jahre wieder“ sehen wir überall Maria und Josef andächtig vor dem Jesuskind - die Heilige Familie. Für viele Menschen hat sie aber nichts mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit zu tun. Die Patchworkfamilie ist längst Teil der Gesellschaft. Ebenso Familien, die aus zwei Müttern oder Vätern mit Kindern bestehen. Die Akzeptanz müssen sie sich aber teilweise noch erkämpfen. Zwei dieser Familien geben uns Einblick in ihren Lebens- und Glaubensalltag. Sie erzählen, wie sie sich mit dem alten Familienideal auseinandersetzen und was an seine Stelle getreten ist.

  • Wie Maria zum Kinde kam - der Streit um die Jungfrauengeburt

    Eine Jungfrau wird schwanger? Das hält keinem Faktencheck stand. Warum glauben dennoch weltweit Millionen Christinnen u. Christen daran, dass Maria Jungfrau war, als sie gebar?

  • Aus Flickwerk wird Perfektion

    Verschachtelt, voller Echoeffekte, schwierig zu bespielen. Die alte Orgelanlage kämpfte hundert Jahre lang gegen akustische Widrigkeiten. Bis ein perfektes Instrument entstand.
    Imposant, aber eine akustische Katastrophe. Der monumentale Raum des Mainzer Doms ist eine Herausforderung. Orgelbauer scheiterten immer wieder an der Aufgabe, dafür ein geeignetes Instrument zu schaffen: Renommierte Musikerinnen und Musiker sagten nur ungern Konzerte zu und die Gemeinde musste mit permanenten Echoeffekten leben. Eine neue Orgel musste her. Jahrzehntelang liefen die Planungen. 2022 war es schließlich so weit: Ein hochmodernes Instrument mit ausgewogenem Klangbild wurde eingeweiht. Für den Mainzer Dom hat eine neue musikalische Epoche begonnen.

  • Tür und Tor - Schwellen zwischen profaner und sakraler Welt

    Tür und Tor - Schwellen zwischen profaner und sakraler Welt

  • Wo bleibt die Würde? Die moderne Nutztierhaltung und das Tierwohl

    Alle wollen Tierwohl, doch die wenigsten wollen es bezahlen. Landwirtschaftliche Betriebe stehen unter extremem Preisdruck, können wenig Rücksicht auf ihre Tiere nehmen.
    Mit Tierhaltung lässt sich heute kaum noch Gewinn einfahren. Der Weltmarkt diktiert die Preise, lässt den Landwirtinnen und -wirten wenig Spielraum. Oft produzieren sie Milch, Eier und Fleisch, ohne dabei erkrankte Tiere verschonen zu können. Selbst wenn ihr Glaube ihnen vorgibt, sie als Mitgeschöpfe zu achten. Auch christlich geführte Betriebe stehen unter Druck, ihre Tiere ausbeuten zu müssen. Doch mit einem zusätzlichen Standbein - wie der Betreuung von Menschen in Krisen oder mit Handicap - entkommen manche der Tretmühle der Billigproduktion.

  • Familie als Anker?

    er Anwerbestopp 1973 sollte die Migration beenden. Stattdessen holten die „Gastarbeiter“ ihre Familien nach - und haben auch die religiöse Landschaft in Deutschland verändert.
    In der Zeit des Wirtschaftswunders waren Gastarbeiter willkommene Arbeitskräfte. Als die Rezession kam, sollte die Migration nach Deutschland über einen Anwerbestopp beendet werden. Aber das Gegenteil war der Fall: Vor allem Türken holten ihre Familienmitglieder nach und machten Deutschland so zu ihrer langfristigeren Bleibe.- Damit wuchs auch das Bedürfnis nach eigenen Treffpunkten und Gebetsräumen. Wie hat das Deutschland verändert?

  • Philadelphias Mustergefängnis im Namen Gottes

    Das Eastern State Penitentiary galt als Meisterwerk des modernen Gefängnissystems. Hier wurde aus religiösen Gründen die Isolationshaft erfunden.
    Die Ostküsten Metropole gilt als Wiege der Vereinigten Staaten. Die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung wurden hier unterzeichnet. Und hier stand eines der legendärsten Gefängnisse weltweit. Es waren von der Aufklärung inspirierte Quäker, die das Zuchthaus bauen ließen. Doch das Bild vom religiös aufgeklärten Strafvollzug verblasste schnell. Die Insassen lebten in fast völliger Isolation, ihre einzige Lektüre: die Bibel. Ein "Hochsicherheitsknast", einst gefürchtet von den Insassen, heute eines der meistbesuchten Museen in Philadelphia.

  • "Missbrauch ist wie ein klebriges Spinnen-Netz"

    Die Gemeinschaft von Taizé ist ein Ort christlicher Spiritualität mit hoher Attraktivität für junge Menschen. Auch hier gab es sexuelle Gewalt, die aufgearbeitet werden muss.

  • Die Alman-Musliminnen – warum deutsche Frauen zum Islam konvertieren

    Wenn Frauen sich für den Islam entscheiden, beginnt für viele eine schwierige Suche nach dem eigenen Platz – zwischen den Erwartungen des alten und neuen Umfelds.  

  • Die Kraft der Stille - im Alltag und in der Kirche

    Die Kraft der Stille - im Alltag und in der Kirche

  • Hexen heute - zwischen Heidentum, Magie und Feminismus

    Neue Hexen - so bezeichnen sich Frauen und Männer, die alte heidnische Religiosität für sich neu entdeckt haben und sie praktizieren. Diese neue heidnische Bewegung ist vielfältig.

  • Die totgeglaubte Frau - Renatas zweites Leben

    Mit 66 Jahren fiel Renata um, im Kurhaus Baden-Baden. Es folgten Erinnerungslücken. Mehr als ein Jahr lag sie im Koma. Man dachte, sie stirbt. Doch ihr Überlebenswille war stark. 
    Im Pflegeheim kam sie wieder zu Kräften, als ihr Hausarzt Medikamente absetzte. Sie konnte wieder klar denken, sehnte sich nach Eigenständigkeit. Renata wollte raus aus dem Pflegebett, wieder gehen können und ihren Geist trainieren.

  • Für Menschenrechte auf die Straße...

    Noch mehr Geflüchtete ertrinken im Mittelmeer. Bürger- und Menschenrechte werden beschränkt. Gleichgeschlechtliche Eltern können keine gemeinsame Elternschaft mehr für ein Kind übernehmen. Die rechtspopulistische Regierung Meloni verhält sich zwar außenpolitisch angepasst, weil Italien wirtschaftlich von EU-Zahlungen abhängig ist. Doch innenpolitisch hat sie einiges verändert. Nun will sie auch noch das Asylrecht einschränken – gegen den entschiedenen Protest der italienischen Bischofskonferenz. Italien positioniert sich -weitab von den Erfordernissen der Realität- am rechten Rand Europas.

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SWR