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SWR Kultur Essay

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Der Essay bietet Produktionen auf höchstem Niveau und mit literarischem Anspruch. Unsere Autor*innen sind Philosoph*innen, Dichter*innen, Soziolog*innen, Künstler*innen. Im SWR Kultur Essay denken sie laut. Manchmal denken sie auch leise. Aber immer hörbar und meinungsstark. Der Essay: Ein akustisches Theorie-Theater.

  • Die KI kann mir gestohlen bleiben oder: "Wie Kapitän Ahab den Chatbot jagte"

    KI scheint alles zu können. Bücher schreiben sowieso. Hilft er uns damit? Und was wird dann aus dem, was wir Poesie nennen?

  • Die Zukunft gehört dem Spieler

    Alles, was wirklich wertvoll ist, verdanken wir dem spielenden Menschen. Und, dieser Essay aus dem Jahr 2015 geht davon aus: Wir treten nun ins Jahrhundert des Spielers ein.

  • Musik zum Weinen

    Tränen gehören zu den populärsten Gemütsbewegungen. Vor allem die Popmusik hat sich ihrer angenommen. In der Klassik hat das Weinen die Trivialebene überwunden und sich edle Formen der Trauer reserviert: Trauermarsch, Klagelieder, Passionsmusik, Requiem. Das Weinen von Tränen ist eine seelisch unterstütze Entlastungstechnik. Die dafür geschriebene Musik kann zum tröstlichen Auffangbecken werden, sobald die Grenze der Sagbarkeit überschritten ist.

  • Nachts gehört mein Leben mir

    Der Autor spielt Computerspiele. Acht Stunden am Tag. Oft länger. Schulz schreibt über die Flucht aus dem Alltag, die rasende Euphorie in regnerischen Nächten und übers Aufhören.

  • Oliver Martin: Nüchternsein - Eine Liebesgeschichte

    Alkohol gehörte bisher zum Alltag des Autors, aber die eigenen Trinkgewohnheiten und die seines Umfeldes werden ihm zunehmend suspekt. Er beschließt eine Trennung auf Zeit.

  • Eine andere Welt ist möglich - Die tiefen Wurzeln einer aktuellen Parole

    „Eine andere Welt ist möglich!“ Kommt Ihnen der Satz bekannt vor? In seinem Essay macht sich Ulrich Grober auf die Suche nach dem Ursprung dieser Parole.

  • Vom Einklang – Das Unisono in der Musik

    Es ist eines der simpelsten musikalischen Mittel: das Unisono. Zwei oder mehrere Stimmen verlaufen im Einklang. In der Einstimmigkeit ist es sogar der Normalfall. In einem komplexeren Gebilde jedoch entfaltet dieses Unisono jedoch plötzlich eine erstaunliche Energie.

  • Geschichte ist wie Autobiografie. Gertrude Stein und die Avantgarde

    „rose is a rose is a rose“ ist wohl der berühmteste Satz von Gertrude Stein. Zu ihrem 150. Geburtstag wiederholen wir ein Porträt der Schriftstellerin von Marlis Gerhardt aus dem Jahr 1985. In diesem Essay versucht die Autorin zu zeigen, dass die Sprache Gertude Steins etwas zu tun hat, mit ihrer Biographie und ihrer Situation als weiblicher Künstlerin.

  • What Time Is It? Kultur in der Zeitenwende

    Nach Olaf Scholz leben wir in einer “Zeitenwende”. Der Begriff ist inflationär geworden. Zeitenwende gleich Epochenwandel. Was bedeutet das kulturell?Kulturschaffende antworten. Von Olaf Karnik

  • A Matter of Life and Death

    Gerät man in eine Zeitschleife wird Zeit zum Phänomen. Zeitschleifen drehen sich um das Unmögliche und Mögliche. Sie sind der unmögliche Versuch, der linearen Zeit zu entkommen.

  • Malte Oppermann: Don Giovanni oder die Anschaulichkeit

    Sagt der Biss in einen Pfirsich mehr über die Welt als ein philosophisches Theorem? Der Philosoph Malte Oppermann denkt über Anschaulichkeit und Abstraktion nach.

  • Kyrylo Tkachenko: Ob man in den Krieg ziehen soll

    Kyrylo Tkachenko lebt in Kiew. In diesem Essay stellt sich der Historiker eine Frage, mit der seit dem 24.2.2022 tausende von Ukrainer*innen konfrontiert sind.

  • Michael Hirsch: Souveräne Melancholie – Annie Ernaux, der Hypermarché und wir

    „Warum Supermärkte? Weil man mit ihnen vom Leben erzählen kann.“ (Annie Ernaux)

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SWR