Auch nach all den Jahren im Job verspürt Sandra Biegger oft ein großes Gefühl der Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass jeder Arbeitstag anders ist, dass sie sich mit unterschiedlichsten Themen und Menschen beschäftigen darf, die ihren Horizont immer wieder aufs Neue erweitern.
Den Wunsch, Journalistin zu werden, hatte sie schon früh. Ein Erweckungserlebnis im eigentlichen Sinne gab es nicht – aber seit ihrem dreizehnten Lebensjahr ein festes Berufsziel. Nach dem Abitur in Ravensburg ging es für die Oberschwäbin erst mal für ein Jahr nach Marseille. Danach studierte sie Germanistik, Politologie und Kommunikationswissenschaften in Bamberg. Nach diversen Praktika war klar: Ihr Herz schlägt in erster Linie für den Hörfunk.
Schon lange arbeitet sie mittlerweile multimedial. Egal ob Online, Fernsehen oder Hörfunk – es ist die Aktualität, die es ihr besonders angetan hat. Und auch für ihr Berufsleben gilt: „Die Mischung macht’s!“ Egal ob es um politische, tagesaktuelle oder Kultur-Berichterstattung geht. Sie will Medium im besten Sinne sein – ohne Worthülsen und persönliche Eitelkeit zwischen Thema/Ereignis und den Rezipierenden vermitteln. Ein Ideal, aber ohne realistischen Idealismus geht es ihres Erachtens nicht!
Sandra Biegger arbeitet und lebt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in Rheinland-Pfalz – und zwar sehr gerne. In regelmäßigen Abständen geht es für sie beruflich zeitlich befristet aber auch ins Ausland. Dann berichtet sie als ARD-Korrespondentin beispielsweise aus der Schweiz.