Dämonische Landschaft”, Öl auf Leinwand.

SWR2 Musikstunde

Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz” wird 200

Stand
Autor/in
Werner Klüppelholz

Die Uraufführung der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber war eines der spektakulärsten und folgenreichsten Ereignisse der gesamten Musikgeschichte. Ohne sie gäbe es den Komponisten Richard Wagner nicht (mit allen Folgen), hätte sich das Orchester kaum so farbig entwickeln können und die Filmleute wüssten kein Rezept für tönenden Schrecken.

Premiere zum 200. Jubiläum: Der Freischütz am Konzerthaus Berlin

Am 18. Juni 1821 wurde Carl Maria von Webers romantische Oper am Königlichen Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt uraufgeführt. 200 Jahre später feiert die Oper in einer Inszenierung von La Fura dels Baus und unter der Leitung von Christoph Eschenbach am gleichen Ort, am Konzerthaus Berlin Premiere. Die Jubiläumspremiere wird von Arte Concert live gestreamt. Sie können die Oper am 18. Juni 2021 ab 19 Uhr hier live ansehen.

200 Jahre Rezeptions- und Aufführungsgeschichte 

„Nationaloper“ oder „Hohelied des Waldes“ – seit ihrer denkwürdigen, umjubelten Berliner Uraufführung am 18. Juni 1821 wurden Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ verschiedene Etiketten angeheftet. Wolfgang Molkow blickt auf 200 Jahre Rezeptions- und Aufführungsgeschichte mit existentiellen Fragestellungen zurück.

SWR2 Essay Wolfgang Molkow: 200 Jahre „Der Freischütz“ – Vom Politikum zum Metaphysicum

„Nationaloper“ oder „Hohelied des Waldes“ – seit ihrer denkwürdigen, umjubelten Berliner Uraufführung am 18. Juni 1821 wurden Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ verschiedene Etiketten angeheftet. Ein Rückblick auf 200 Jahre Rezeptions- und Aufführungsgeschichte mit existentiellen Fragestellungen.

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Werner Klüppelholz