Musikstunde

Théodore Géricault und die Musik (1/5)

Stand
Autor/in
Michael Struck-Schloen

Apotheose und Jugend.
Ausgezehrte Schiffbrüchige, blutige Schlachten, Boxkämpfe, psychisch Kranke - die Bilderwelt des Théodore Géricault war schockierend und sprengte den Rahmen dessen, was man um 1820 in den französischen Salons zu sehen bekam. Zum Mythos der Romantik wurde er durch sein ausschweifendes Leben und durch sein Interesse für die Abgründe der menschlichen Existenz. Berühmt wurde Géricault mit seinem Riesenbild Das Floß der Medusa, das in Frankreich einen politischen Skandal auslöste. Mit solchen Schockbildern inspirierte Géricault als eine Art "Lord Byron der Malerei" auch nach seinem Tod Literatur, Bildende Kunst - und die Musik.

Musikliste

Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)

Charles-Simon Catel:
Ouvertüre aus der Oper Les Bayadères
Musica Florea
Solamente Naturali
Leitung: Didier Talpain

Luigi Cherubini:
Marche funèbre für Orchester
Das Neue Orchester
Leitung: Christoph Spering

Trad.:
La Carmagnole "Revolutionslied"
Ruggero Raimondi (Bariton)
La Grande Ecurie et la Chambre du Roy
Leitung: Jean-Claude Malgoire

Michel Corette:
"J'ai du bon tabac"
La Villanelle de Paris

Giovanni Paisiello:
(6) Salvum fac aus Te Deum für Soli, Chor, Bläser und Orchester
Soli, Chor der Capella St. Petersburg
Bläserensemble Guy Touvron
Orchester der Capella St. Petersburg
Leitung: Wladislaw Tschernuschenko

Franz Liszt:
Mazeppa, Sinfonische Dichtung Nr. 6 (Beginn)
Berliner Philharmoniker
Leitung: Zubin Mehta

Pierre Rode:
Moderato assai aus den 24 Caprices en forme d' études
Elizabeth Wallfisch (Violine)

Felix Mendelssohn Bartholdy:
4. Satz: Allegro molto aus der Streichersinfonie Nr. 7 d-Moll
Stuttgarter Kammerorchester
Leitung: Michael Hofstetter


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