"Wenn Sie in ein Restaurant kommen und jemand sitzt allein am Tisch, dann ist das bestimmt ein Dirigent oder eine Dirigentin", lacht Lorenzo Viotti. Der Schweizer Dirigent ist gerne mit sich allein, um abzuschalten und zu verarbeiten. Und da gibt es gerade in Corona-Zeiten so einiges, was ihn beschäftigt: Im Backstage Talk spricht er mit uns über Geisterkonzerte, den "Vulkan" in seinem Inneren und eine gesunde Work-Life-Balance.
Backstage Talks von SWR Classic
Backstage Talk Sir Roger Norrington: Folge deinem Stern!
Sir Roger stellt sich mit sprichwörtlich britischem Humor unseren zum Teil sehr privaten Fragen – und hat sogar Karrieretipps parat.
Backstage Talk Dominique Horwitz: Ich bin so sentimental
Echte Tränen bei einem Schauspieler? – Bei Dominique Horwitz reicht da einmal "Bambi" gucken. Im Backstage Talk erleben wir einen überzeugten Familienmenschen, der sich eigentlich nur ärgert, wenn er zwischen schönen Dingen wählen muss.
Backstage Talk Julia Fischer: Voll durchgetaktet
"Einparken ist nicht meine Stärke", lacht Julia Fischer – aber Kritik für ein Konzert einstecken, das man gar nicht gespielt hat? Auch Stargeigerinnen ernten schon mal ungewöhnliche Schlagzeilen.
Backstage Talk Herbert Blomstedt: Wenn wir denken, das kann ich schon, dann sind wir schon erledigt
Seit über 60 Jahren dirigiert er auf höchstem Niveau und verzaubert dennoch mit seinem bescheidenen und uneitlen Wesen: Die schwedische Dirigenten-Legende Herbert Blomstedt zeigt sich in unserem Frage-Antwort-Spiel als feinsinniger Romantiker.
Backstage Talk Antonello Manacorda: Diese unglaubliche Energie
"Man kann nicht Musik machen, wenn man sich nicht komplett nackt zeigt auf der Bühne", weiß Antonello Manacorda. In der Nacht, bevor er das erste Mal auf ein neues Orchester trifft, macht er kein Auge zu. Warum, verrät uns der italienische Dirigent im Backstage Talk.
Backstage Talk Wiebke Lehmkuhl: Die ersten Töne sind die Visitenkarte
Als Sängerin transportiert Wiebke Lehmkuhl die ganz großen Gefühle – und oft sind das nicht gerade die glücklichsten. Da ist neben kleinen Ritualen eine gute Erdung gefragt, vor allem in schwierigen Zeiten. Und das nimmt die Altistin ganz wörtlich, wenn sie zur Entspannung mit beiden Händen in der norddeutschen Erde wühlt.