Geboren 1968 im Allgäu.
Erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht bei seinem Vater.
Studium an den Musikhochschulen München und Freiburg bei Kurt Guntner, Nicolas Chumachenco und Hansheinz Schneeberger sowie Kammermusik an der Musikakademie Basel bei Hatto Beyerle und Walter Levin.
Meisterkurse bei Max Rostal, Shmuel Ashkenasi und Ana Chumachenco sowie Kammermusikkurse u.a. beim Alban Berg-, Vermeer-,Guarneri-, Cherubini- und dem Cleveland-Quartett.
Preisträger beim Mendelssohn-Wettbewerb (Berlin) und beim Charles-Hennen-Concours (Holland), Engagements u.a. beim Orlando Festival und der European Chamber Music Association.
Von 1996 bis 1997 erster Geiger im Luzerner Sinfonieorchester,
von 1997 bis 1999 1.Konzertmeister am Staatstheater in München.
Als Stimmführer auch Gast in anderen Rundfunk-Sinfonieorchestern, sowie u.a. den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie und der Bayerischen Staatsoper.
Von 2001 bis 2007 Primarius im Dimenati-Quartett, von 2004 bis 2011 Geiger im Christoph-Grund-Trio.
Seit 2002 hat Michael Dinnebier ein Duo mit der Reutlinger Pianistin Angela-Charlott Linckelmann, seit 2008 ist er außerdem Geiger im Ibert-Trio sowie Primarius im Bertold-Quartett.
Live-Übertragungen und Mitschnitte von Kammermusik-Konzerten durch den SWR und den Schweizer Radio DRS, sowie CD-Produktionen für GENUIN dokumentieren seine Arbeit als Kammermusiker.
Seit 1999 Mitglied des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg, seit 2016 Mitglied des SWR Symphonieorchesters.