Das Franz Ensemble stellt zum Vergleich zwei Stücke gegenüber - einmal mit und einmal ohne den Einfluss von KI.
- Datum:
- Beginn:
-
- Einlass:
- Uhr
- Ort:
- Rokokotheater
Schloss Schwetzingen
68723 Schwetzingen
- Kategorie I:
- 56,00 Euro
- Kategorie II:
- 36,00 Euro
- Kategorie III:
- 26,00 Euro
- Kategorie IV:
- 21,00 Euro
- Kategorie V:
- 19,00 Euro
- Vorverkauf:
-
SWR Ticket Service
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- Vorverkaufsbeginn:
- Programm:
- Johannes Motschmann * 1978
Oktett
Nikolai Rimski-Korsakow 1844 – 1908
Scheherazade op. 35. Uraufführung der Bearbeitung von Jonathan Keren für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott - Mitwirkende:
- FRANZ ENSEMBLE
Sarah Christian Violine
Yuko Hara Viola
Rie Koyama Fagott
Tristan Cornut Violoncello
Maximilian Krome Klarinette
Pascal Deuber Horn
Kiveli Dörken Klavier
Juliane Bruckmann Kontrabass
Wie klingt künstliche Intelligenz (KI)? Kann man hören und spüren, wenn Musik nicht von einem Menschen, sondern von einer Computer-Software komponiert worden ist? Und, falls ja: Erkennt man die Unterschiede eher durch Analyse oder durch emotionale Vertiefung, und woran genau macht man sie fest? Dieses Konzert ist eine Versuchsanordnung. Und stellt Extreme nebeneinander.
Nikolai Rimski-Korsakows Scheherazade, die hier erstmals in einer neuen Oktett-Fassung für drei Streicher, vier Bläser und Klavier zu hören ist, steht für hochgespannte Emotionen: Die Suite ist ein Gipfelwerk der romantischen Musik und ein Stück über die Kraft der menschlichen Fantasie. Auf der anderen Seite steht ein Oktett, das Johannes Motschmann 2023 für dieselbe Besetzung geschrieben hat – unterstützt von KI. Auf welche Seite sich das Franz Ensemble wohl schlagen wird? Seinen Namen verdankt es Franz Schubert, dessen Oktett zwar aus Zeitgründen hier nicht erklingt, das aber in seiner Besetzung und mit seinem Klang neue Dimensionen erschloss. Ob KI das auch gekonnt hätte?