Der junge Tübinger Cellist Lionel Martin ist im April 2021 zum SWR Kultur New Talent gewählt worden. "Er ist so eins mit der Musik und seinem Violoncello, dass man sich seiner suggestiven Kraft nicht entziehen kann und es auch nicht möchte – ob er Bach oder Penderecki spielt!", urteilte damals SWR Kultur Musikchef Martin Roth.
Hören Sie selbst! In dieser Playlist finden Sie einige SWR Musikproduktionen, die im Rahmen seiner Förderung entstanden sind:
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Lionel und Demian Martin mit der Cellosonate von Schostakowitsch
Lionel Martin über Schostakowitschs Cellosonate aus dem Jahr 1934: „Ich habe schon immer eine große Verbundenheit mit Schostakowitsch gespürt, ich kann viel anfangen mit diesem Grotesken, dem Witz, aber auch mit der fatalen Seite und der Zerrissenheit.“
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Der Cellist Lionel Martin spielt Kabalewski und Tschaikowsky
Die zweite CD des jungen Cellisten Lionel Martin ist da! Live-Mitschnitte aus drei Konzerten, Musik von Kabalewski, Tschaikowsky und Schostakowitsch, gespielt mit Starkstrom-Energie und großer Ausdruckskraft. SWR Kultur fördert diesen Ausnahmemusiker als New Talent.
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Das AKA Freiburg und SWR Kultur New Talent Lionel Martin
Bühne frei für junge Musiker und Musikerinnen: Neben Uni, Studijobs und Praktika erarbeiten die Mitglieder des Akademischen Orchesters Freiburg jedes Semester sinfonische Musik auf hohem Niveau. Für ihr Programm im Sommersemester 2024 haben sie einen Solisten in ihrem Alter eingeladen: Den hochtalentierten Cellisten Lionel Martin, der aktuell als SWR Kultur New Talent gefördert wird. Im ausverkauften Konzerthaus Freiburg spielen sie ein klangsinnliches Programm, das einen Bogen vom Spätromantiker Rimskij-Korsakow bis zum Neoklassiker Prokofjew schlägt.
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Das SWR2-Weihnachtslieder-Impro-Wunschkonzert
In diesem Konzert erfüllen wir Weihnachtswünsche - zumindest die musikalischen! Sie verraten uns Ihr Lieblings-Weihnachtslied, junge Musiker spielen die Melodie auf Zuruf und improvisieren darüber; solistisch am Klavier oder zu zweit, wie es die Brüder Lionel und Demian Martin gerne als Zugaben in ihren Konzerten machen.
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Bach und mehr mit Manz und mehreren
In einem Konzert ist es so ähnlich wie im Chemielabor: bei der richtigen Zusammensetzung entstehen starke Reaktionen und im Glücksfall magische Momente. Auf der Bühne passiert das oft, wenn Musiker aufeinandertreffen, die mit ähnlicher Energie spielen, mit großer Leidenschaft und künstlerischem Wagemut.
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Lionel Martin und Demian Martin spielen Prokofjews Cellosonate C-Dur
Die Jahre stalinistischen Terrors in der Sowjetunion zeitigen regelmäßig kulturelle „Säuberungsaktionen“. Diesmal gerät Sergej Prokofjew ins Visier.
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SWR Symphonieorchester mit Giedrė Šlekytė, Lukas Sternath und Lionel Martin
Drei herausragende junge Musiker stehen bei diesem Konzert auf der Bühne: der Pianist Lukas Sternath, der Cellist Lionel Martin und die junge litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė.
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Lionel Martin spielt John Taveners „The Protecting Veil“ für Violoncello und Streichorchester
Lionel Martin (Violoncello). Stuttgarter Kammerorchester. Leitung: Corinna Niemeyer.
Auf Wunsch von Lionel Martin, den SWR2 als „New Talent“ fördert, produzierte der SWR John Taveners Cellokonzert „The Protecting Veil“. Tavener bezeichnete das tief spirituelle Werk über das Leben und Wirken der Jungfrau Maria als „klingende Ikone“. -
Pater Nikodemus Schnabel und Lionel Martin zum spirituellen Cellokonzert John Taveners
Auf Wunsch von Lionel Martin, den SWR2 als „New Talent“ fördert, produzierte der SWR John Taveners Cellokonzert „The Protecting Veil“. Tavener bezeichnete das tief spirituelle Werk über das Leben und Wirken der Jungfrau Maria als „klingende Ikone“. In diesem Gespräch erzählt der Interpret (Martin) von seiner Faszination zum Stück. Pater Nikodemus Schnabel bringt seine theologische Perspektive ein: „Es ist ein ganz sensibler Klangraum, der mir eine Brücke zum Göttlichen anbietet“.
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Lionel Martin spielt Pendereckis „Capriccio per Siegfried Palm“ für Cello solo
Lionel Martin mit einem Herzensstück für Cello solo: Das „Capriccio per Siegfried Palm“ von Krzysztof Penderecki. Fasziniert von den vielfältigen Klängen durch Klopfen, Zupfen, Schlagen und Streichen erarbeitete sich Lionel Martin das Werk bereits als Kind.