Namen sind Schall und Rauch? Von wegen! Die Musikstunde spürt in dieser Woche Musikerinnen und Musikern nach, die alle einen berühmten Namen tragen. Dabei werfen wir u. a. einen Blick auf den Pianisten und Komponisten Franz Xaver Mozart, der sein Leben lang unter seinem prominenten Nachnamen gelitten hat. Camillo Schumann hatte es da etwas leichter: Seine Eltern hießen nicht Clara und Robert. Auch wenn man es kaum glauben mag: Das musikalische Werk von Karl Marx ist tatsächlich frei von ideologischen Zutaten geblieben und Francesco Zappa war mitnichten ein italienisiertes Pseudonym des US-amerikanischen Musikers. (SWR 2019)
Mit Jan Ritterstaedt
Musikliste:
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Carl Philipp Emanuel Bach:
Allegro di molto (1) aus der Sinfonie D-Dur Wq 183,1
Barokkanerne
Leitung: Alfredo Bernardini
August Wilhelm Bach:
Praeludium c-Moll
Martin Rost (Orgel)
Johannes Brahms:
Ungarischer Tanz Nr. 17 fis-Moll für Violine und Klavier bearbeitet von Fritz Kreisler
Ida Haendel (Violine)
Alfred Holecek (Klavier)
Georg Friedrich Händel:
Falsa imagine (Teofane) (I,3) aus Ottone, re di Germania HWV 15
Lauren Snouffer (Sopran)
Il Pomo d'Oro
Leitung: Georges Petrou
Giuseppe Verdi:
Arie des Manrico (III) aus Il Trovatore
Franco Corelli, Tenor (Manrico)
Coro und Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Leitung: Thomas Schippers
Johann Pachelbel:
Kanon a 3 (Version für zwei Blockflöten und B.c.)
La Pastorella
Charles Pachelbel:
Magnificat a 8
The Columbus Consort
Leitung: Joseph Pettit
Karl Marx:
Der Schwan (Rainer Maria Rilke)
Friedhelm Hessenbruch (Bariton)
Rolf Reinhardt (Klavier)
Johann Adam Birckenstock:
Auszug aus Solo Nr. 8 B-Dur op. 1,8
Ensemble Sans Soucis