Für Ursula Eisert ist der Transport der Harfe jedes Mal wie ein kleiner Umzug. Das Instrument belohnt sie dafür mit einer Spanne von engelsgleichen bis hin zu fast brutalen Tönen.
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Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Jochen Brenner: Pauke
Ein Instrument mit hohem Aufklärungsbedarf: Ja man kann darauf richtige Töne spielen, und nein: Jochen Brenner ist kein "Pauker", sondern Paukist. Und er kann mit Nadel und Faden umgehen.
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Jürgen Wirth: Tuba
Jürgen Wirth ist der Mann an der Tuba. Er leistet im Orchester wahrhaft fundamentale Arbeit – und kann doch höher, schneller und leiser, als mancher denken würde.
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Eckart Hübner: Fagott
Wer von Eckart Hübner eine Zigarre schnorren möchte, wird schwer enttäuscht: In seinem Humidor bewahrt er nur die empfindlichen Doppelrohre seines Fagotts auf. Eine von vielen Eigenarten eines Instruments, das er liebevoll als "Fehlkonstruktion" bezeichnet.
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Frank Szathmáry-Filipitsch: Posaune
Dies ist keine Tonstörung – aber die Posaune so flexibel, dass sie bei Frank Szathmáry-Filipitsch auch mal wie ein Didgeridoo klingt. Wenn er von Ton zu Ton springt, stellt sich der Posaunist gerne vor, er sei "Spiderman".
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Tatjana Ruhland: Querflöte
Von sehnsuchstvoll traurig bis freudig mitreißend: Mit ihrer Querflöte eröffnet uns Tatjana Ruhland alle denkbaren Klang- und Gefühlswelten. Und das, obwohl nur ein kleiner Teil ihrer Luft den Weg ins Instrument findet.
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Franz Bach: Schlagzeug
Wenn Franz Bach von einem Tomtom spricht, meint er kein Navigationsgerät, sondern eines seiner Arbeitsgeräte: eine Felltrommel. Vom Besen bis zum Xylophon hat der Schlagzeuger alles, was Nachbarn in Angst und Schrecken versetzt.
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters erklären ihr Instrument Peter Lauer: Violine
Tierfreunde und Veganer aufgepasst: Für einen guten Bogen ist noch kein Pferd gestorben, auch wenn der von Peter Lauer ganz traditionell mit 120 Pferdehaaren bespannt ist. Aber schon Stradivari und Co. wussten: das Material macht den Ton.