Das Saxofon fasziniert. Mit seinem lauten Ton verstärkt es Militärkapellen, im Jazz entwickelt sich ein ganz persönlich-sprechender Ton, Hector Berlioz war begeistert von der an Facetten so reichen „Schönheit des Ausdrucks“. Um 1850 entwickelt Adolphe Sax das neue Instrument – und er tut alles, damit es sich etablieren kann. Die Musikstunde berichtet von Sax' Bemühungen, auch von dessen Nachfolgern Selmer und Yamaha. Und am Ende wird es ganz tief – denn es gibt ja auch die Tubax aus München.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Fred Fisher:
Chicago (that toddling town)
Bud Freeman (Tenorsaxofon)
David Lee Frishberg (Klavier)
Bob Haggart (Kontrabass)
Don Lamond (Schlagzeug)
John W. "Johnny" Green:
Body and soul
Coleman Hawkins and His Orchestra
Leitung: Coleman Hawkins
George Gershwin:
It ain't necessarily so aus der Oper Porgy and Bess
Joe Henderson (Tenorsaxofon)
Sting (Gesang)
Ensemble
Jean Georges Kastner:
Sextuor
Raschér Saxophone Orchestra
Jean-Baptiste Singelée:
Allegretto aus dem Saxofon-Quartett Nr. 1 op. 53
Saxofon Concentus
Paul Desmond:
Take five
The Dave Brubeck Quartet
Guy H. Hall, Henry Kleinkauf:
Johnson Rag
Max Greger und sein Orchester
Leitung: Max Greger
Johann Sebastian Bach:
Bourées 1, 2 und Gigue aus Cellosuite Nr. 3 C-Dur BWV 1009
Pat Posey (Tubax)