Für die anstehende Sanierung ist eine umfangreiche Modernisierung des gesamten Hauses geplant. In den Bereichen Brandschutz, Statik, Denkmalschutz, Akustik, sowie bei der Arbeits- und Betriebssicherheit sollen Mängel beseitigt und Verbesserungen umgesetzt werden. Darüber hinaus soll die innerbetriebliche Raumorganisation in den Bereichen Gastronomie und Kasse optimiert werden.
Die Sanierung wurde 2018 beschlossen und ist wegen essenzieller Mängel in verschiedenen Bereichen notwendig. Die meisten technischen Anlagen sind seit über 60 Jahren im Betrieb und entsprechend marode. Außerdem läuft die Betriebserlaubnis des Hauses wegen Defiziten beim Brandschutz Ende 2022 aus.
Ursprünglich waren in der Kostenberechnung aus dem Jahr 2018 200 Millionen Euro für die Generalsanierung vorgesehen. Inzwischen wurde diese Schätzung auf 247 Millionen Euro korrigiert. Die Arbeiten sollen nach derzeitigen Prognosen fünf Jahre dauern und beginnen Anfang der Spielzeit 2021/22.