Sie trug ausgebeulte Herrenjacketts und Jägerhut, machte Brahms nervös, wurde von Bruno Walter gefördert und verliebte sich in Elisabeth von Herzogenberg und Virginia Woolf. Sie warf Backsteine mit den Suffragetten, trank Whiskey, entzückte George Bernard Shaw und Queen Victoria, benahm sich unmöglich und schrieb mehrere Bestseller über ihr Leben. Vor allem aber war sie eine begnadete Komponistin und Musikerin: Ethel Smyth war ein epochales Phänomen.
In dieser Musikstunden-Reihe stürzen wir uns mit Lust in die Lebenserzählungen dieser leidenschaftlichen Person, die sagte: "Dinge nur halb zu tun, ist das Langweiligste von der Welt!" (SWR 2017)