Das Jubiläumskonzert mit Werken von Illés, Rivas, Genitucci und Nono. Livemitschnitt vom 25. November 2021 im Freiburger E-Werk.
Programm
Márton Illés
"Three skEtches" UA für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, Gitarre und Live-Elektronik
Roque Rivas
"Blumentanz" für Violoncello und Live-Elektronik
Marta Gentilucci
"Auf die Lider" UA neue Fassung für Sopran, Percussion und Live-Elektronik
Luigi Nono
"Quando stanno morendo. Diario polacco No. 2"
für zwei Soprane, Mezzosopran, Kontraalt, Bassflöte, Violoncello und Live-Elektronik
Mitwirkende
Daniela Shemer, Violoncello
Sara Maria Sun, Sopran
Alexandra Flood, Sopran
Gan-Ya Ben-Gur Akselrod, Sopran
Johanna Zimmer, (Mezzo-)Sopran
Noa Frenkel, Alt
Olaf Tzschoppe, Percussion
Ensemble Experimental
Dirigent: Detlef Heusinger
SWR Experimentalstudio:
Joachim Haas, Thomas Hummel, Maurice Oeser, Klangregie
Videos mit dem SWR Experimentalstudio
Zu Besuch im Freiburger SWR Experimentalstudio Teodor Currentzis: Practising for paradise
"Für mich ist das hier wie Disneyland", freut sich Teodor Currentzis, als er das SWR Experimentalstudio in Freiburg besucht. Woran tüfteln Detlef Heusinger und seine Mitarbeiter in ihrem legendären Klanglabor?
SWR Web Concerts Schwetzinger SWR Festspiele: ARGO
Jonathan de la Paz Zaens (Butes), Alin Deleanu (Orpheus), Brett Carter (Odysseus), Martin Busen (Jason), Maren Schwier (Aphrodite), SWR Symphonieorchester, Chor des Staatstheater Mainz, SWR Experimentalstudio, Joachim Haas (Klangregie), Sven Kestel (Klangregie), Constantin Popp (Klangregie), José María Sánchez-Verdú (Musikalische Leitung), Mirella Weingarten (Regie), (Etienne Pluss, Bühnenbild & Kostüme), Ulrich Schneiderv (Licht), Ina Karr (Dramaturgie) | Für Sánchez-Verdú sind die Antike und die Geschichte des Mittelmeers als zeitlicher und geographischer Raum immer wieder Referenzpunkte seines Komponierens: Mare nostrum, das Mittelmeer – ein ambivalenter Ort, einerseits Raum der Suche, des Aufbruchs zu neuen Ufern, andererseits bis in die Gegenwart ebenso Sinnbild für Katastrophen, Kriege und Tod. Wie häufig in seinen Werken bezieht Sánchez-Verdú den Raum kompositorisch ein. Ihm geht es darum, die Bewegung des Reisens, des Meeres in seiner Beweglichkeit in poetischer Verdichtung aufzunehmen. Wesentlicher Bestandteil des musikalischen und szenischen Konzepts ist die Live-Elektronik, die den Raum klanglich erweitern und die Hörer als auditive Schiffsreisende in Bewegung halten wird.