Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch „Riemanns Musiklexikon“ gesurft.
Christian Möller hat das zumindest so gemacht und für diese Musikstunde hat er den Sachteil vom „Riemann“ noch mal abgestaubt. Er versucht jetzt aus den Begriffen, die er beim Blättern in 1087 eng bedruckten Seiten findet, eine hoffentlich nicht nur informative Musikstunden-Woche zu machen.
In dieser Folge: von U wie Urheberrecht bis Z wie Zukunftsmusik.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Richard Strauss:
4. Satz: Neapolitanisches Volksleben. Finale (Allegro molto) aus "Aus Italien"
Tonhalle-Orchester Zürich
Leitung: David Zinman
Béla Bartók:
1. Satz: Verbunkos. Moderato, ben ritmato aus Kontraste, Trio Sz 111
Sharon Kam (Klarinette)
Ori Kam (Viola)
Matan Porat (Klavier)
Antonio Vivaldi:
1. Satz aus dem Konzert für Viola d'amore, Streicher und Basso continuo d-Moll RV 394
Alessandro Tampieri (Viola d'amore)
Accademia Bizantina
Leitung: Ottavio Dantone
Einojuhani Rautavaara:
2. Satz: Melancholy aus Cantus Arcticus. Concerto for birds and orchestra
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Leitung: Leif Segerstam
Anton Bruckner:
2. Satz: Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam aus der Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Leitung: Roger Norrington
Camille Saint-Saëns:
Nr. 12: Fossiles aus Le carnaval des animaux
Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Leitung: Antonio Pappano
Henri Vieuxtemps:
Souvenir d'Amérique variations on "Yankee Doodle" op. 17
Caroline Goulding (Violine)
Christopher O'Riley (Klavier)
Regino Sáinz de la Maza:
Zapateado aus Drei Tänze
Wulfin Lieske (Gitarre)
Giovanni Bassano:
Fantasia 1
Capricornus Ensemble Stuttgart
Richard Wagner:
Vorspiel aus Parsifal
Wiener Philharmoniker
Leitung: Georg Solti
Musikstunde Von Aubade bis Zukunftsmusik – Einmal quer durch Riemanns Musiklexikon (1–5)
Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch „Riemanns Musiklexikon“ gesurft.