Kann man sich in einen Geigenton verlieben? Maria Dueñas hat das mit sechs Jahren getan. Mit sieben hat sie in Granada studiert, mit zwölf in Dresden, mit 15 in Wien. Heute ist sie 21 Jahre alt und eine weltweit gefeierte Musikerin. Jetzt ist es ihr Geigenton, der vom ersten Moment an berührt: singend, selbst in virtuosen Momenten. Kraftvoll und verträumt. Zu großen Violinkonzerten schreibt Maria Dueñas ihre eigenen Kadenzen, sie komponiert und verfilmt eigene kleine Geschichten in Musik. Wichtig ist ihr die emotionale Verbindung zu ihrem Publikum. Und das verliebt sich dabei in ihren Geigenton.
Musikliste:
Edouard Lalo:
Impromptu op. 4 Nr. 1 Espérance
María Dueñas (Violine)
Wiener Symphoniker
Leitung: Manfred Honeck
Fritz Kreisler:
Liebesleid (Alt-Wiener Tanzweisen Nr. 2)
María Dueñas (Violine)
Wiener Symphoniker
Leitung: Manfred Honeck
Eugène Ysaye:
Berceuse op. 20
María Dueñas (Violine)
Wiener Symphoniker
Leitung: Manfred Honeck
Ludwig van Beethoven:
Violinkonzert D-Dur op. 61, 1. Satz (Ausschnitt)
María Dueñas (Violine)
Wiener Symphoniker
Leitung: Manfred Honeck
María Dueñas:
Kadenz zu Beethovens Violinkonzert op. 61, 1. Satz
María Dueñas (Violine)
María Dueñas:
Farewell
Evgeny Sinaiski (Klavier)
Julian Gargiulo:
Estro (Frenzy)
María Dueñas (Violine)
Julian Gargiulo (Klavier)
Max Bruch:
Violinkonzert g-Moll Nr. 1 op. 26, 3. Satz
María Dueñas (Violine)
NDR Elbphilharmonie Orchester
Leitung: Manfred Honeck