Mit dem Projekt #zusammenspielen unterstützen wir über 40 freie Musiker*innen aus Klassik und Jazz in der Corona-Krise. Wir laden sie in die SWR Tonstudios ein und nehmen mit ihnen einen Podcast mit seltenem musikalischen Repertoire, mit Herzensstücken und Gesprächen auf. Jede Woche gibt es eine neue Folge. In dieser Folge spielt das Ensemble Recherche für #zusammenspielen.
Als „einen glücklichen Komponisten“, bezeichnet sich Johannes Schöllhorn am Ende der Produktion mit Cellistin Åsa Åkerberg und Klarinettistin Shizuoy Oka vom Ensembles Recherche. Die beiden Expertinnen für zeitgenössische Musik haben für #zusammenspielen Werke des Freiburger Komponisten Johannes Schöllhorn und der japanischen Komponistin Izumi Maekawa eingespielt.
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Fakten über die Interpretinnen: Åsa Åkerberg und Shizuoy Oka
- Shizuyo Oka war die Uraufführungsinterpretin von Johannes Schöllhorns Werk für Kontrabassklarinette solo.
- Åsa Åkerberg kommt aus Stockholm und war Solocellistin an der Stockholmer Oper und in der Västerås Sinfonietta.
- Shizuyo Oka studierte Klarinette am Conservatoire National Supérieur de Paris.
- Åsa Åkerberg ist seit 2006 und Shizuyo Oka seit 1998 Mitglied im Ensemble Recherche.
- Das Ensemble Recherche ist ein achtköpfiges Solistenensemble, das vor allem Werke der zeitgenössischen Musik interpretiert.
- Es wurde 1985 gegründet und hat seinen Standort in Freiburg im Breisgau.
Musikpodcast #Zusammenspielen – freie Musiker*innen bei SWR2
Konzerthäuser, Opernstudios und die großen Festivals haben es während der Corona-Krise schwer - aber am schwersten trifft es freie Musiker*innen. Deshalb haben wir über 60 freie Musiker*innen und Ensembles aus Klassik und Jazz eingeladen, einen Tag lang für eine Aufnahme zu uns in die Tonstudios zu kommen: für einen Podcast mit seltenem, bisher unbekanntem Repertoire, mit Stücken, die ihnen besonders am Herzen liegen und mit Gesprächen in jeder Folge.
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