Das Musikporträt

Der ukrainische Barde Taras Kompanichenko

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Von Hildburg Heider

Seit dem Überfall Rußlands am 24. Februar 2022 ist die Ukraine in ihrer Existenz bedroht. Alle Männer stehen unter Waffen, auch der Barde Taras Kompanichenko. Er spendet mit seinem Gesang zur Bandura Trost bei Soldaten und Zivilisten, in Kirchen und Luftschutzkellern. Geschult in der jahrhundertealten Kunst der Kobzaren, interpretiert er, auch zusammen mit seinem Ensemble "Chorea Kazacka" das traditionelle Repertoire seines Volkes mit Themen rund um Krieg und Frieden. Die Autorin Hildburg Heider kennt Kompanichenko seit der Orange Revolution und hat 2024 Ferninterviews mit Kompanichenko geführt.

Musikliste

Traditional:
Kosakenlied
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

Taras Kompanichenko:
Kommunion der Kämpfer
Taras Kompanichenko (Bandura/Gesang)
Lech But (Violine)

Traditional:
Ballade über den Kosakenthauptmann Mazeppa
Taras Kompanichenko

Traditional:
„Die schwarze Wolke“
Taras Kompanichenko

Taras Kompanichenko
Grechaniki
Taras Kompanitschenko und Chorea Kozacka

Taras Kompanichenko:
Kobzar, sieh nicht aufs Hohelied der Dunkelheit
Taras Kompanichenko (Kobza und Gesang)

Traditional:
Gott sei mit uns
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

Traditional:
Wiegenlied
Taras Kompanichenko

Traditional:
Psalm „Der Jammer der Erde“
Taras Kompanichenko

Traditional:
Trinklied
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

Taras Kompanichenko:
De Libertate
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

Traditional:
Adam und Eva
Taras Kompanichenko

Traditional:

Ole Ole okajannaja dushe
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

Traditional:
An den Ufern von Babylon
Taras Kompanichenko und Chorea Kozacka

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Autor/in
SWR