Quincy Jones hat 28 Grammys gewonnen, das meistverkaufte Album aller Zeiten produziert und mit den Allergrößten gearbeitet.
Aber vor allem habe er die Ursprünge schwarzer Musik in den USA im 20. Jahrhundert kontinuierlich weitergetragen, sagt der Kulturwissenschaftler Martin Lüthe. Und das nicht nur als Musiker, sondern auch als Unternehmer: Jones war der erste schwarze Chef eines Major Labels, Mercury Records, hat Filme und Fernsehserien wie den „Prinzen von Bel Air" mit Will Smith produziert, die längst Kultstatus haben.
Im Alter von 91 Jahren ist er nun in Kalifornien gestorben.