Sie wollte ihren Staat, den sie zunehmend ablehnte, durch Linderung des Leids einzelner vielleicht doch noch verbessern. In der Realität waren auch im fortschrittlichen psychiatrischen Krankenhaus Herzberge in Ostberlin Stasi-Mitarbeiter und Bespitzelte in der alltäglichen Arbeit konflikthaft verbunden. In den 1980er Jahren schloss sich Simon der Opposition an. Nach 1989 ließ sie sich in eigener Praxis nieder und entwickelte einen einzigartigen Blick für die psychischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von DDR- und Nachwendejahren bis heute.
Musiktitel:
Mighty tender love
Simone Kopmajer
CD: Spotlight on jazz
Stasi-Ballade
Wolf Biermann
CD: Aah-ja!
Wild once
Laura Marling
CD: Semper femina
Sois belle et tais toi
Lex Yeux d'la Tête
CD:
Kanou dan yen
Fatoumata Diawara
CD: Fenfo