SWR Kultur am Samstagnachmittag vom 28.9.2024

Stand

Kultur und Lebensart
Moderation:
Mareike Gries
Musikredaktion: Martin Hagen
Wortredaktion: Franziska Kottmann

Themen der 1. Stunde

Hausbesuch: Auf der Suche nach dem absurden im Normalen
Sandra Biegger hat den Künstler Michael Volkmer in Winnweiler besucht

Klangraum Neue Klassik: #LetsBaRock
(Label: Warner Classics / ERATO)
Jakub Józef Orliński (Countertenor) & Aleksander Dębicz (Klavier, Arrangements)
Ausgesucht von Martin Hagen

Dinge des Lebens: Nostalgie auf der Walze
Sandra Helmeke mit einer kleinen Kulturgeschichte der Drehorgel

Lesezeichen: Joachim Zelter, „Staffellauf“
(KRÖNER EDITION KLÖPFER)

Ein Roman über Lebenswege, Abwege und Notausgänge
Vorgestellt von Silke Arning

Auszug aus „Staffellauf“ von Joachim Zelter
Gelesen vom Autor

Netzkultur: „Satisfactory“ – die 1.0-Version des Fabrikbau-Simulationsspiels
Tobias Nowak berichtet über Neuerungen und Verbesserungen

Themen der 2. Stunde

Primär Prominent: „Grad° jetzt - Warum wir die Hoffnung nicht aufgeben dürfen“
Louisa Schneider über ihre Reise zu den Klimabrennpunkten unseres Planeten

Primär Musikalisch: „Me gustas tu“ von Manu Chao
Musikwunsch von Louisa Schneider

Gedichte und ihre Geschichte: „Der schöne 27. September“ von Thomas Brasch
Vorgestellt von Kerstin Bachtler

Gastro Jet: Pfälzer Dampfnudel – nur echt mit der Salzkruste
Gespräch mit dem kulinarischen Physiker Prof. Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut in Mainz

CD der Woche: Louis Sclavis & Benjamin Moussay, „Unfolding“
(Label: ECM)
Louis Sclavis (Klarinette), Benjamin Moussay (Klavier)
Ausgesucht von Georg Waßmuth

Themen der 3. Stunde

Erklär mir Pop: „Glaub mir Honey“ von CÄTHE
Gespräch mit dem Popexperten Prof. Udo Dahmen aus Mannheim

Hörbar: Isabel Allende, „Der Wind kennt meinen Namen“
(Der Hörverlag, 2 mp3-CDs)
Gelesen von Eva Mattes und Laura Maire. Vorgestellt von Leonie Berger

Museumsführer: „The Family of Man“ in Clervaux (Luxemburg)
Andreas Langen hat die erfolgreichste Fotoausstellung aller Zeiten besucht

Heimkino: „Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“
Karsten Umlauf über den letzten Tatort des Frankfurter Teams Brix & Janneke

Wort der Woche: Meme
Gespräch mit der Sprachwissenschaftlerin Dr. Annette Klosa-Kückelhaus vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim

Luxemburg

Museum Manifest für den Frieden und UNESCO Kulturerbe „The Family of Man" in Luxemburg - Erfolgreichste Fotoausstellung aller Zeiten in einer mittelalterlichen Burg

Die erfolgreichste Fotoausstellung aller Zeiten ist nicht in New York, Paris oder Peking zu sehen, sondern in einem Tal der luxemburgischen Ardennen. Dort beherbergt das Städtchen Clervaux in seiner mittelalterlichen Burg die Ausstellung „The Family of Man“. Rund 500 Bilder von vielen wichtigen Fotografen des 20. Jahrhunderts - Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, August Sander oder Dorothea Lange -, aber auch von unbekannten Amateuren. Auftraggeber dieses Projektes waren die UN, mehr als zehn Millionen Menschen haben die Ausstellung von 1955 bis heute gesehen. In Clervaux ist die letzte erhaltene Version zu sehen – weil ihr aus Luxemburg stammender Kurator Edward Steichen sie seiner alten Heimat schenkte.

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Frankfurt

Film Von den grünen Hügeln kommen wir - Letzter Tatort des Frankfurter Duos Janneke und Brix mit Matthias Brandt in der Hauptrolle

Wolfram Koch und Margarita Broich alias Paul Brix und Anna Janneke gehen zum letzten Mal in Frankfurt auf Mörderjagd. In „Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“ bekommen sie es mit einem mehr oder weniger verrückten Psychologen zu tun, gespielt von Matthias Brandt. Dabei wabert der Nebel und das Orchester schmachtet, mit anderen Worten: es wird romantisch. Ein augenzwinkernder Tatort mit kunstvollen Anspielungen. Er beschert dem Ermittlerteam einen gebührend effektvollen Abgang.

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