Als Alex Jacobowitz vor 20 Jahren von New York nach Deutschland als Zuwanderer kommt, beginnt er als Straßenmusiker. Er glaubt, dass es erst in 40 Jahren in Deutschland ein normales jüdisches Leben geben könnte.
Heute ist er Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Görlitz, deren imposante Synagoge als einzige in Sachsen die Shoah überstanden hat. Igal Avidan hat ihn interviewt und fragt nach, ob jüdisches Leben in Deutschland heute inzwischen halbwegs normal sei und warum für ihn nur orthodoxe Juden richtige Juden sind.
![Als Alex Jacobowitz vor 20 Jahren von New York nach Deutschland als Zuwanderer kommt, beginnt er als Straßenmusiker. Heute spielt der Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Görlitz dort immer wieder. (Foto: Igal Avidan) Als Alex Jacobowitz vor 20 Jahren von New York nach Deutschland als Zuwanderer kommt, beginnt er als Straßenmusiker. Heute spielt der Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Görlitz dort immer wieder.](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1712913038615%2Cbildergalerie-02-juedischesleben-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Als Kantor und Gemeindevorsitzender ist Alex Jacobowitz auch immer wieder Schriftgelehrter und Ausleger. In Görlitz ist die jüdische Gemeinde nur ein Verein mit 28 Mitgliedern, angemeldet in der Wohnung von Alex Jacobowitz. (Foto: Paul Glaser) Als Kantor und Gemeindevorsitzender ist Alex Jacobowitz auch immer wieder Schriftgelehrter und Ausleger. In Görlitz ist die jüdische Gemeinde nur ein Verein mit 28 Mitgliedern, angemeldet in der Wohnung von Alex Jacobowitz.](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1712913039713%2Cbildergalerie-03-juedischesleben-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Im großen Kuppelsaal steht Alex Jacobowitz auf einer Bühne vor einer Nische: Vor der Shoah wurden dort fünf Thorarollen aufbewahrt, jetzt ist sie leer. Alex Jacobowitz hat die langjährige Restaurierung der Synagoge kritisch begleitet. Er kennt die Geschichte dieses Bethauses bestens, die er in einem beeindruckenden Buch veröffentlichte. (Foto: Igal Avidan) Im großen Kuppelsaal steht Alex Jacobowitz auf einer Bühne vor einer Nische: Vor der Shoah wurden dort fünf Thorarollen aufbewahrt, jetzt ist sie leer. Alex Jacobowitz hat die langjährige Restaurierung der Synagoge kritisch begleitet. Er kennt die Geschichte dieses Bethauses bestens, die er in einem beeindruckenden Buch veröffentlichte.](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1712913040197%2Cbildergalerie-04-juedischesleben-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Autor Igal Avidan trifft Alex Jacobowitz in Görlitz wieder. Igal hatte den Kantor und Musiker vor 20 Jahren Interviewt, als er in Deutschland als Zuwanderer ankam. (Foto: Privat) Autor Igal Avidan trifft Alex Jacobowitz in Görlitz wieder. Igal hatte den Kantor und Musiker vor 20 Jahren Interviewt, als er in Deutschland als Zuwanderer ankam.](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1712913042265%2Cbildergalerie-05-juedischesleben-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)