"Kunst muss wie Rock 'n' Roll sein", sagt der in Wien geborene Künstler Gottfried Helnwein. Helnwein zählt zu den bekanntesten und auch zu den umstrittensten deutschsprachigen Künstlern der Nachkriegszeit.
Seine hyperrealistischen Bilder zeigen oft verwundete und bandagierte Kinder oder er zeigt sich selbst. Ebenfalls bandagiert, blutüberströmt oder mit Gabeln in den Augen.
Der Held seines Lebens ist allerdings Donald Duck. Zwischen 1985 und 1997 wohnte Gottfried Helnwein in Rheinland-Pfalz auf Schloss Burgbrohl. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau, Kindern und Enkelkindern abwechselnd in Irland und Los Angeles.