Im 12. Jahrhundert lebten in Angkor etwa eine Million Einwohner.
Heute kommen doppelt so viele Besucher aus aller Welt in die in Nordwest-Kambodscha gelegene Tempelanlage Angkor Wat, um die Sakralbauten zu bewundern. Anfangs waren die Tempel hinduistischen Gottheiten geweiht, später kamen buddhistische Einflüsse hinzu, vor allem aus der Theravada, der ältesten noch existierenden Schultradition.
So entstand ein Potpourri von religiösen Bauwerken, das Gläubige und Kulturreisende gleichermaßen anzieht. Kambodscha ist arm und für den Staat ist Angkor Wat eine sehr einträgliche Einnahmequelle.