Das Faszinierende am Netz sei, sagt der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, dass es Nutzern einen ungeheuren Informationsreichtum biete: „Wir haben gigantische Mengen von Information und müssen nun neu auswählen. Wir sind mit Quellen unterschiedlichster Güte und Qualität konfrontiert. ... Das Netz hat ja ungeheuer viele Vorteile, aber im Moment sind wir noch in der digitalen Pubertät und nutzen es auf eine unreife, oft hasserfüllte und aggressive Weise.
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Zeitgenossen Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen: „Wir müssen raus aus der digitalen Pubertät“
Im Gespräch mit Marie-Christine Werner