Die Philosophin hat ihre Nase aus dem Elfenbeinturm gestreckt, und prompt hat sie sich verliebt. Welch ein Glück. Welch ein Unglück! Denn wie soll sie, die Denkerin, das denn finden, das mit der Verführung? Soll sie darüber schreiben? Welche Sprache wäre adäquat, gleichermaßen wahr, schön und verständlich?
Zuerst sind da Zitate, in ihrem persönlichen Fall von Barthes, Derrida und Kafka. Aber was macht sie damit? Wohin mit den Bildern, den Gefühlen, der Verwirrung, in diesem freundlichen Käfig der Worte? - Ein hinreisender Verwirr-Essay einer verliebten Philosophin.
Kein Manuskript erhältlich