Wenn ein Vulkan ausbricht, suchen die meisten Menschen wohl schnell das Weite. Ulla Lohmann aus Enkenbach-Alsenborn macht genau das Gegenteil.
Die Fotografin aus der Pfalz geht ganz nah ran an die Vulkane und macht spektakuläre Aufnahmen. Auf der ganzen Welt hat sie faszinierende Bilder geschossen, zu sehen seit Freitag in einer Doku in der ARD-Mediathek.
Fotografin reist seit Jahrzehnten um die Welt
Ulla Lohmann ist 300 Tage im Jahr unterwegs. "Ich brauche diese Schwefelluft, um mich lebendig zu fühlen", sagt sie. Die Fotografin reist seit Jahrzehnten für ihre Arbeit um die Welt. "Man merkt plötzlich, wie groß und mächtig die Natur ist", sagt sie. Es sei ein Geschenk, solche Momente erleben zu dürfen.
"In gefährlichen Situationen cool bleiben"
Dabei gibt es viele gefährliche Situationen - aber Angst erlaube sie sich nicht, so die Fotografin. Besonders gefährlich seien die Vulkanbrocken, die in die Luft geschleudert würden, aber da müsse man cool bleiben, so Lohmann.
Mittlerweile reist ihre Familie mit
Ulla Lohmann fotografiert für Magazine wie "Geo" und "National Geographik". Wenn sie keine Vulkane fotografiert, hat sie Menschen vor ihrer Linse. Mittlerweile reist sie mit ihrem Mann und dem 5-jährigen Sohn um die Welt, zum Beispiel ist sie im Südpazifik unterwegs. Und wenn sie mal nicht in der Welt umher reist, ist sie zu Hause in der Pfalz - und auch da gerne in der Natur unterwegs.