Hauskatzen statt Raubkatzen: Wegen der Energiekrise treten im "Trierer Weihnachtscircus" keine Wildtiere auf. Der Grund: Der Zirkus hatte ein Auftrittsverbot befürchtet.
Zum 15. Mal findet der "Trierer Weihnachtscircus" statt - nach zwei Jahren Corona-Pause. In diesem Jahr hat der Zirkus - wie viele andere auch - mit der Energiekrise zu kämpfen.
Bis Oktober sei nicht klar gewesen, ob die Behörden bei Energieknappheit möglicherweise ein Auftrittsverbot für den gesamten Zirkus verhängen. Deshalb habe man entschieden, keine Wildtiere ins Programm aufzunehmen.
Endlich wieder Auftritte nach der Corona-Pause
Der Zirkus hangelt sich von einer Krise zur anderen. Aber immerhin: Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause können die Akrobatinnen und Akrobaten wieder zeigen, was sie draufhaben.
Warmes Zirkus-Zelt trotz gestiegener Heizkosten
Die Zuschauer erwartet eine gewohnt bunte, internationale Show: Hundedressur aus Moldawien und Tempo-Jonglage aus Tschechien. Und es wird auch gewohnt warm sein im Weihnachtscircus, trotz der für die Veranstalter enorm gestiegenen Heizkosten.
Ein unbeschwertes Zirkus-Erlebnis soll es werden. In für viele nicht ganz so unbeschwerten Zeiten. Die Nachfrage danach scheint groß zu sein. Mit dem Vorverkauf jedenfalls sind die Veranstalter sehr zufrieden.