Zwischen halb zwei und halb drei Uhr nachts beginnen demnach die Kontrollfahrten der Straßenmeistereien in Birkenfeld, Hermeskeil und Daun. Erste Aufgabe in der Nacht: Die Fahrer prüfen, wie hoch der Bedarf an weiteren Einsatzfahrzeugen ist und wie viele Kollegen noch rausgeschickt werden müssen.
Streusalzlager sind gut gefüllt
Laut den drei Straßenmeistereien sind die Salzlager mit 1.500 Tonnen in Hermeskeil, weiteren 1.200 Tonnen in Birkenfeld und 2.400 Tonnen in den Gebieten, für die Daun zuständig ist, ausreichend gefüllt. Für den Fall, dass noch mehr Salz gebraucht wird, haben die Einsatzstellen schon Vorkehrungen bei den Lieferanten getroffen, um schnell für Salz-Nachschub zu sorgen.
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Einsatzfahrzeuge stehen gewartet bereit
Seit Ende Oktober seien die Fahrzeuge schon bereit für ihren Einsatz und können, wenn nötig, in Birkenfeld auf bis zu zehn Einsatzfahrzeuge aufgestockt werden. In Daun sei eine Flotte von 18 Fahrzeugen möglich: Neun eigene Räumfahrzeuge und weiter neun von externen Firmen.
Mischung aus Lauge und Salz bringt Erfolg
Streusalz im trockenen Zustand ist schon seit Jahren nicht mehr die Lösung gegen überfrorene Straßen. Stattdessen wird aus einer Mischung von Flüssigkeit und Salz eine Lauge erzeugt, die das Eis auf den Straßen schneller zum Tauen bringt. Weiterer Pluspunkt dieser Methode: Es wird weniger Salz vom Wind verweht und deshalb gibt es weniger Verlust von Streugut.