Das betroffene Kind war nach Angaben des Kreises Trier-Saarburg schon mehrere Tage nicht in der Kita, weil es krank war. Die Meningokokken-Infektion sei letztendlich vom Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen beim Gesundheitsamt Trier gemeldet worden.
Mehr als 60 Kinder mit Prophylaxe-Medikament behandelt
Um welche Kita es sich handelt, sagte der Kreis Trier-Saarburg aus Datenschutzgründen nicht. Es seien aber alle Kontaktpersonen informiert worden. Insgesamt seien 62 Kinder mit einem Prophylaxe-Medikament versorgt worden. Dabei habe es sich um die Kinder gehandelt, die mit dem erkrankten Kind in Kontakt gestanden hätten.
Kita-Betrieb kann weiter laufen
Das Gesundheitsamt Trier stehe derzeit in engem Kontakt mit der betroffenen Kita, so der Kreis. Der Betrieb könne aber weiter laufen. Dabei werde aber darauf geachtet, ob weitere Kinder Symptome entwickeln.
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Gesundheitsamt rät zur MeningokokkenB-Impfung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die MeningokokkenB-Impfung. Auch das Gesundheitsamt Trier unterstützt diese. Dies sei besonders vor dem Hintergrund schwerer Verläufe bei Kleinkindern und Säuglingen wichtig.