Am Dienstagmorgen begannen die Bergungsarbeiten zwischen Traben-Trarbach und Enkirch (Kreis Bernkastel-Wittlich). Wie der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mitteilte, beseitigen Mitarbeiter des Forstreviers Traben-Trarbach die umgestürzten Bäume aus dem Bereich der B53. Sie fällen zudem weitere schiefstehende Bäume im Hangbereich. Außerdem würden noch Bäume entfernt, die nach Ansicht eines Baumgutachters gefällt werden müssten. Diese Arbeiten sollen Ende der Woche abgeschlossen sein.
Danach würde damit begonnen, die Fahrbahn zu reinigen. Außerdem werde ein mobiler Schutz entlang des Hanges aufgebaut. Ende Februar soll damit begonnen werden, den Hang zu sichern. Nach Angaben des LBM soll die Bundesstraße 53 aber am 16. Februar zumindest wieder halbseitig befahrbar sein.
Mehrere Bäume umgefallen und heruntergestürzt
Bei dem Hangrutsch waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehrere Bäume herabgestürzt. Auch größere Mengen Erde und Wasser wurden auf die Straße gespült. Ein 61-jähriger Autofahrer, der auf der B53 unterwegs war, stieß trotz Vollbremsung mit einem herabstürzenden Baum zusammen.
Keine Verletzten trotz Kollision
Kurz darauf prallte auch eine 56-jährige Frau auf der Gegenfahrbahn mit ihrem Wagen mit einem Baum zusammen. Wie die Polizei mitteilte, blieben die beiden Autofahrer bei der Kollision mit den Bäumen unverletzt. Ein Fahrzeug konnte noch nicht geborgen werden, da die Gefahr bestehe, dass weitere Bäume herabstürzen.
B53 bleibt vorerst gesperrt
Die Strecke wurde aufgrund der unsicheren Lage voll gesperrt. Nach Angaben der Polizei Zell vom Montagmorgen ist nicht klar, ob der Hang weiter rutsche. Die Straßenmeisterei Bernkastel hat eine Umleitung eingerichtet. Warum es zu dem Hangrutsch kam, ist noch unklar.