"Wir leben in bewegten Zeiten, aber in Rheinland- Pfalz leben wir sicher und in Freiheit", sagte Dreyer in ihrer Ansprache. Vieles sei fordernd. Doch bei allem, was Schlimmes in der Welt passiere, sei Rheinland-Pfalz stark. Das habe sie bei ihren Begegnungen im Land immer wieder deutlich gespürt, so die Ministerpräsidentin.
Dreyer dankte in ihrer Ansprache all jenen, die sich für andere und damit auch für Rheinland-Pfalz einsetzten. Für die Landesregierung seien die Menschen, die sich für das 'Wir' einsetzen, immer wieder ein Ansporn, ihr Engagement zu unterstützen. "Gemeinsam können wir die Zeiten zum Guten wenden."
Wirtschaft: "Zukunft für Beschäftigte und Unternehmen"
Dreyer blickte in ihrer Ansprache auch auf die derzeit schwierige wirtschaftliche Situation - für jeden einzelnen und für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz. "Ich weiß, dass manche Menschen große Sorgen haben, wenn Sie die Heizungsrechnungen öffnen oder an der Supermarktkasse stehen", so Dreyer. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro. Davon profitierten allein in Rheinland-Pfalz 280.000 Menschen.
Bei vielen großen und mittelständischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz verändere sich gerade viel und nichts sei leicht. Aber: "Beschäftigte und Unternehmen sehen ihre Zukunft bei uns im Land. Viele investieren hohe Summen und es gibt mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigte als je zuvor."
Aber auch in Sachen Zukunftschancen sei Rheinland-Pfalz gut aufgestellt - etwa durch die Biotechnologie. "Was wir hier als Landesregierung gemeinsam mit der Forschung, der Industrie und der Wirtschaft seit Jahren bewegen, hilft schwere Krankheiten wie Krebs zu bekämpfen und schafft die gute Arbeit von morgen."
Ahrtal: "Aufbauhilfe ist sicher"
Als andere wichtige Themen für 2024 nannte die Ministerpräsidentin die Bildungspolitik und den Klimaschutz. Den Menschen im Ahrtal versicherte Dreyer weiterhin ihre Unterstützung. Die Aufbauhilfe sei sicher, sagte Dreyer. "Bund und Länder stehen zu ihren Zusagen."