In seiner Neujahrsansprache sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD), er glaube an die Kraft der Zuversicht und daran, "dass uns Dinge besser gelingen, wenn wir zusammenhalten". Es sei viel möglich. Rheinland-Pfalz sei ein Land der Macherinnen und Macher.
"Grundlegend für ein gutes Leben", so Schweitzer, seien gute Arbeits- und Ausbildungsplätze und eine starke Wirtschaft. Jeder, der sich über die eigene berufliche Zukunft oder die seiner Kinder und Enkel Gedanken mache, wünsche sich Sicherheit. Und genau die, versprach der Ministerpräsident, "wollen wir mit unserer Landespolitik weiter stärken".
Schweitzer verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf einen "stabilen Arbeitsmarkt", Zukunftsinvestitionen und ein 200-Millionen-Programm, das Regionen, die es wirtschaftlich und strukturell schwerer haben, unterstützen solle. "Egal ob auf dem Dorf oder in der Stadt: Für mich zählt, dass überall in Rheinland-Pfalz Menschen gut und gerne leben können", sagte Schweitzer.
"Angst darf nicht unsere Gesellschaft dominieren"
In seiner Neujahrsansprache ging der rheinland-pfälzische Ministerpräsident auch auf den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg ein. Der Anschlag habe erschüttert. Man stehe in Trauer und Solidarität zusammen. Mit Blick auf die Sicherheit in Rheinland-Pfalz habe das Land die Standards "nochmals erhöht", versicherte Schweitzer. Gleichzeitig aber dürfe Angst nicht die Gesellschaft dominieren.
"Gemeinsam das Bestmögliche für unser Leben und das der nachkommenden Generationen in Rheinland-Pfalz zu verwirklichen, erlaubt uns Demokratie", so der Ministerpräsident zum Ende seiner Neujahrsansprache. Und "im Machen" liege für ihn die Kraft, "die das Land gegen Lautstarke und Demokratiefeinde schützt und die uns für die Zukunft stärkt".